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Nachricht vom 21.07.2009 |
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Uni Siegen erhält Prädikat für Chancengleichheit |
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Einmal im Jahr vergibt das "Total E-Quality"-Prädikat vergeben. Der Verein "Total E-Quality" Deutschland e.V. verleiht es für eine erfolgreich und nachhaltig an Chancengleichheit orientierte Personalpolitik in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik oder Verwaltung. Erstmals bewarb sich in diesem Jahr auch die Universität Siegen um das Prädikat für Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Gemeinsam mit 36 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, darunter sechs weitere Universitäten und zwei Fachhochschulen, wurde der Universität Siegen das Prädikat "Total E-quality" jetzt in München verliehen. |
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Siegen. Einmal im Jahr wird das "Total E-quality"-Prädikat vergeben. Der gleichnamige Verein verleiht es für eine erfolgreich und nachhaltig an Chancengleichheit orientierte Personalpolitik in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik oder Verwaltung. Erstmals hatte sich in diesem Jahr auch die Universität Siegen um das Prädikat für Hochschulen und Forschungseinrichtungen beworben. Gemeinsam mit 36 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, darunter sechs weitere Universitäten und zwei Fachhochschulen, wurde der Universität Siegen das Prädikat "Total E-Quality" jetzt in München verliehen.
Universitätskanzler Dr. Johann Peter Schäfer, die Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Dr. Elisabeth Heinrich, sowie ihre Mitarbeiterin Marie-Christine Przybyla waren nach München gereist, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen.
Ingesamt erwarben damit seit Beginn der Vergabe an wissenschaftliche Einrichtungen und Hochschulen im Jahr 2001 23 Universitäten und 12 Fachhochschulen diese Auszeichnung. Mitglieder der Jury sind die Sprachwissenschaftlerin Dr. Hadumod Bußmann, Professor Dr. Dr. h. c. Peter Meyer-Dohm von der International Partnership Initiative e.V. und Professorin Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz.
Die Bewerbung um das Prädikat beinhaltet unter anderem ein Selbstbewertungs-Instrument, das aus sieben Aktionsfeldern und der Bestandsaufnahme zur Beschäftigungs-Situation besteht. Innerhalb dieser Aktionsfelder werden nicht nur Maßnahmen der Universität zur "Forschung, Lehre und Studium", zur "Organisationskultur" sowie zur "Personalbeschaffung und Stellenbesetzung" abgefragt, sondern darüber hinaus auch Maßnahmen zur "Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung".
Die Berücksichtigung von Chancengleichheit in den Grundsatzpapieren der Universität Siegen, die Verankerung von Gender-Themen in der Lehre sowie eine chancengerechte Personalbeschaffung und -entwicklung waren ausschlaggebende Kriterien für die erfolgreiche Bewerbung.
Unter den Einzelmaßnahmen wurden insbesondere das seit 2007 bestehende Zentrum für Gender Studies (Gestu-S), die regelmäßigen Veranstaltungen des "Women Career Service" für Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und die wissenschaftsstützenden Mitarbeiterinnen sowie das noch für 2009 geplante gruppenübergreifende Mentoringprogramm für Frauen positiv hervorgehoben.
Das Prädikat wird jeweils für drei Jahre verliehen. Nach Ablauf dieser Zeit muss sich die Universität Siegen erneut bewerben und nachweisen, dass die umgesetzten Maßnahmen nachhaltig erfolgreich sind und weitere Fortschritte auf dem Weg zu einer chancengerechten Hochschule gemacht worden sind.
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Foto: Marie-Christine Przybyla, Dr. Elisabeth Heinrich, Gleichstellungsbeauftragte der Univ. Siegen, Uni-Kanzler Dr. Johann Peter Schäfer, Eva Maria Roer, Vorstandsvorsitzende des Vereins Total E-quality Deutschland e.V. (von links). |
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Nachricht vom 21.07.2009 |
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