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Nachricht vom 15.10.2017 |
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Wirtschaft |
Oktobermeeting des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft in Siegen |
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Diesen Monat fand das „BVMW Meeting Mittelstand“ bei der Firma Dometic in Siegen statt. Die Teilnehmer wurden vom Geschäftsführer Bernd Löher und seinem Team freundlich empfangen. Das Treffen stand unter dem Oberthema „Auftrag, Zusatzauftrag und optimaler Umgang mit Reklamationen“. |
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Region/Siegen. Das Oktobertreffen „BVMW Meeting Mittelstand“ des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Jahr 2017 fand diesmal bei der Dometic GmbH in Siegen statt. Deren Geschäftsführer, Bernd Löher, sowie der Vertriebsleiter Reisemobil- und Caravangeschäft Central Europe, Steffen Gross und der Prokurist Michael Althaus begrüßten die Teilnehmer und stellten ausführlich ihr Unternehmen, seine Philosophie und die Produkte vor. Dabei staunten diese, dass der Siegener Hidden Champion wesentlich mehr ist als der „Hersteller von Kühlschränken“. Mittlerweile ist die Dometic in vielen Branchen mit High-Tech-Produkten als Anbieter auf dem Markt, vor allem im Caravan-Bereich mit sehr kompletten, technischen Einrichtungsteilen.
Organisiert hatte die Veranstaltung Rainer Jung, der regionale Geschäftsführer des Verbandes für Südwestfalen/LDK-Nord/Westerwald, mit dem Thema
„Auftrag, Zusatzauftrag und optimaler (offensiver) Umgang mit Reklamationen“. Eingangs konstatierte er, dass sich die Anbieter oft viel zu wenig um abgegebene Angebote kümmern und sich erst recht bei Reklamationen eher verstecken würden. Dabei garantiere eine zufriedenstellend aus der Welt geschaffte Reklamation neue Aufträge.
Der Neuenrader Trainer und Coach Mark Remscheidt nahm den Ball auf und brachte Beispiele, wie Hersteller von Produkten durch gezielte Fragen bei ihren Kunden hinterfragten, was sie im Sinne der Kunden besser machen könnten. Das Umsetzen dieser Wünsche in die Realität der Produkte brachte ihnen ein besseres Geschäft – auch zu höheren Preisen. „Fragen, aufnehmen und umsetzen“ das war das Erfolgsrezept. Zuhören und damit beschäftigen, dies sei auch im betriebsinternen Alltag – mit Mitarbeitern – erfolgversprechend. Beschwerden und Reklamationen sind Chefsache. Sie müssten dokumentiert, konsequent verfolgt und aus der Welt geschafft werden, denn „Reklamationen sind eine Goldgrube“, so Remscheid.
Meist seien es 2-3 oft vernachlässigte Kleinigkeiten, die zu einer großen Reklamation führten. Im Übrigen seien in der Vergangenheit Innovationen oft das Ergebnis von Reklamationen. Letzten Endes sind sowohl die Verfolgung eines Auftrags, ein möglicher Zusatzauftrag dazu, ein nicht bekommener Auftrag und der Umgang mit einer Reklamation eine Frage des Kundenkontakts. Deshalb gab Remscheidt den Unternehmern mit auf den Weg: „Konzentrieren Sie sich in den nächsten zwei Wochen einmal ganz gezielt auf das Zuhören“.
Beim anschließenden Get-together, dem Besuch des Dometic Service Centers und dem gemeinsamen Imbiss entwickelte sich zum Thema ein intensiver Erfahrungsaustausch. |
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Nachricht vom 15.10.2017 |
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