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Nachricht vom 16.10.2017 |
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Region |
BI Hümmerich will Verfahren aufmerksam verfolgen |
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Die Kreisverwaltung in Altenkirchen hat den Antrag der Altus AG auf Errichtung von über 220 Meter hohen Windanlagen auf dem Hümmerich zwischen Gebhardshain und Mittelhof vor einigen Wochen abgelehnt. Der Antragsteller hat dagegen Widerspruch beim Kreisrechtsausschuss eingelegt. Die öffentliche Verhandlung über diesen Widerspruch findet nun am Donnerstag, 19. Oktober (2017), 12 Uhr, im Sitzungssaal 116 (Altbau) der Kreisverwaltung Altenkirchen statt. |
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Altenkirchen/Wissen/Gebhardshain. „Obwohl es innerhalb der BI Hümmerich ein sehr großes Interesse am Ergebnis dieser Verhandlung gibt, wird es angesichts des ungünstigen Termins am frühen Nachmittag wohl kaum größeren Besucherandrang von BI Mitgliedern kommen, die ja in der Regel alle berufstätig sind“, meint Dieter Glöckner, der Sprecher der BI. Dennoch werde man das Verfahren aufmerksam verfolgen. Die BI selbst ist kein Beteiligter, will aber dennoch erfahren, mit welchen Argumenten die Betreiber ihr Projekt verteidigen werden.
Vor dem Hintergrund der anstehenden Sitzung des Kreisrechtsausschusses verurteilte Dieter Glöckner die verschiedenen Desinformations-Kampagnen, mit denen die Windkraftlobby derzeit auftritt: „Subventioniert mit den Geldern der EEG-Umlage soll die Öffentlichkeit bei ´Windradeinweihungen‘, E-Bike-Fahrten, in Presseartikeln und Leserbriefen mit falschen und halbwahren Aussagen hinters Licht geführt werden. Die Eingriffe in die Natur, die Belastungen für Menschen und Tiere werden verharmlost.“
Nach dem heutigen Stand der Technik trage Windleistung praktisch nicht zur Versorgungssicherheit bei und erfordere, solange es keine adäquaten Speicherkapazitäten gibt, im vollen Umfang konventionelle Backup-Systeme, um den Energiebedarf jederzeit decken zu können. Das würden auch noch mehr Windanlagen nicht ändern, sie würden den Effekt nur verstärken.
Windräder auf dem Hümmerich und in anderen heimischen Wäldern hielten zudem wohl kaum den Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre oder die globale Erwärmung auf, so Dieter Glöckner. Im Gegenteil: Die einseitige Förderung und der Fokus auf diese ungeeignete Technologie führten dazu, dass tatsächlich umweltfreundliche Alternativen außer Acht blieben. Die Idee von windkraftgetriebener Elektromobilität als Standard verschlinge Aber-Milliarden Euro, werde am Ende jedoch eine Vision bleiben und scheitern. „Bis dahin sitzen wir dann auf den verfallenden Windrädern, für die keiner mehr verantwortlich sein will. Am Ende fehlt den Kommunen das Geld, die Windradmonster und ihre meterdicken Betonfundamente zurückzubauen, die bis in ferne Zukunft unsere Grundwasserhaushalte beeinträchtigen. Das ist das Erbe der Windkraftprofiteure an unsere Jugend!“
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PM BI Hümmerich |
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Nachricht vom 16.10.2017 |
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