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Nachricht vom 07.08.2009 |
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Kultur |
"Stein-Studien" von Ute Jüngst im Bergbaumuseum |
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Die Kirchener Künstlerin Ute Jüngst hat sich für ihren jüngsten Bilderzyklus schwierige Motive ausgewählt. Steine. Ihre "Stein-Sudien" sind an exponierter Stelle zu sehen. Im Bergbaumuseum in Sassenroth. |
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Herdorf-Sassenroth. Sie sind reich an Formen und Farben. Es gibt sie ganz klein und riesig groß. Und sie bewegen sich nie. So gesehen sind sie ideale Modelle. Und doch ist es nicht leicht, sie mit Zeichenstift oder Pinsel auf Papier zu bannen.
Die Rede ist von Mineralien. Die Kirchener Künstlerin Ute Jüngst hat sich für ihren neuesten Bilderzyklus gerade solche schwierigen Motive ausgewählt. Da bot sich als Ausstellungsort natürlich das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth an. Denn der einstige Erzbergbau in der Region hat gewissermaßen als Vermächtnis eine ungeheure Vielzahl von Mineralienstufen hinterlassen, deren Anblick Kenner und Laien gleichermaßen erfreut.
Für Ute Jüngst sind die "Stein-Studien" eine Station ihrer ständigen künstlerischen Weiterentwicklung. Seit 1994 setzt sie dabei nicht nur auf ihr Talent allein. Sie war Schülerin von Gabriele di Ciriaco (Lohmar) und erwarb an der Malakademie Köln bei Professor Jürgen Knabe das Diplom für Malerei und Grafik. In zahlreichen Ausstellungen im Kölner Raum waren ihre Bilder zu sehen. Die Palette der Motive erstreckt sich von Porträts über Landschaftsmalerei bis zu Stillleben.
Museumsleiter Achim Heinz: "Für Betrachter der "Stein-Studien" dürfte es besonders reizvoll sein, dass neben den Bildern auch die jeweiligen Mineralienstufen im Original ausgestellt sind."
Die Ausstellung ist bis einschließlich 11. Oktober zu sehen. Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth ist täglich außer montags von 10-12 und 14-17 Uhr geöffnet.
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Foto: Ute Jüngst und Museumsleiter Achim Heinz vor einem der Bilder mit einem so genannten "Ringelerz". |
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Nachricht vom 07.08.2009 |
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