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Nachricht vom 08.08.2009 |
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Region |
Krell: Cluster Keramik und Metall weiterentwickeln |
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Für die Weiterwentwicklung des Innnovationsclusters Keramik und Metall macht sich auch der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Krell stark. Laut Krell wird die Landesregierung entsprechende Netzwerkaktivitäten unterstützen. Das geht aus einer Kleinen Anfrage hervor, zu deren Unterzeicnern auch Krell gehörte. |
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Kreis Altenkirchen. "Die Landesregierung will den Aufbau und die Konsolidierung des Innovationsclusters Metall und Keramik in der Region Westerwald aktiv weiterentwickeln und entsprechende Netzwerkaktivitäten in weiteren Feldern unterstützen." Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Margit Mohr, Dr. Matthias Krell, Heribert Heinrich und Alexander Schweitzer (SPD) zum Thema "Clusterbildung und wirtschaftliche Entwicklung in Rheinland-Pfalz" hervor.
Die SPD-Politiker hatten die Landesregierung um eine Einschätzung des Stellenwertes der Clusterbildung für Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen gebeten und nach Möglichkeiten der Weiterentwicklung gefragt. Die Bildung solcher Cluster spiele für die rheinland-pfälzische Innovations- und Industriepolitik eine bedeutende Rolle, heißt es in der Antwort. Mit dem strategischen Ansatz könnten regionalspezifische Wachstumsbranchen und Netzwerkstrukturen identifiziert und gezielt gefördert werden. Von den dadurch entstehenden Synergieeffekten würden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen im Hinblick auf Innovationskraft, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit profitieren.
Krell, zugleich hochschulpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, weist auf die Bedeutung der Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft hin: "Die Zugehörigkeit zu einem Cluster trägt dazu bei, die Lücke zwischen Unternehmen, Forschung und Ressourcen zu schließen und damit Wissen schneller in den Markt einzubringen." Der SPD-Politiker sieht im Ende 2007 gegründeten Innovationscluster Metall und Keramik ein positives Beispiel für die Stärkung des heimischen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes, auch mit Blick auf die intensive Zusammenarbeit mit der Universität Siegen. Der SPD-Politiker erinnert in diesem Zusammenhang an die kürzlich erfolgte Gründung des Technologie-Institutes für Metall und Engineering (TIME) im Kreis Altenkirchen unter dem Dach des Innovationsclusters. Krell verspricht sich von dem Projekt positive Impulse für die Beschäftigungsentwicklung, wodurch die Region beispielsweise für hochqualifizierte Forschungs- und Fachkräfte noch interessanter werden könnte. |
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Nachricht vom 08.08.2009 |
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