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Nachricht vom 27.11.2017 |
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Vereine |
Verein Umwelt und Natur Nauroth bietet der Gemeinde Hilfe an |
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Hundekot ist ein Ärgernis, für die Landwirte, die Besitzer von Vorgärten und auch für die Ortsgemeinden. Nicht überall gibt es die dafür vorgesehen Mülleimer mit den Hundkotbeuteln. Viele Hundebesitzer sind oftmals nicht bereit, den Kot einzusammeln und in der heimischen schwarzen Tonne zu entsorgen. |
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Nauroth. Wenn Pfiffis Hinterlassenschaft zum Ärgernis wird - trotz vieler Appelle, den Hundekot des eigenen Vierbeiners wegzuräumen, verunreinigen Hunde immer noch täglich Blumenbeete und Gehwege, ohne dass ihre Besitzer die Exkremente ordnungsgemäß entsorgen. Das ist auch nicht immer einfach, denn oft fehlen die erforderlichen Behälter dafür. Auch in der Gemeinde Nauroth gibt es dafür keine extra vorgesehenen oder gekennzeichneten Mülleimer, weiß auch der ortsansässige gemeinnützige Verein Umwelt und Natur Nauroth e.V..
„Seit langem ist uns die Problematik der Verunreinigung von Vorgärten und Grundstückszufahrten durch Hundekot bekannt. Der Vereinsvorstand wird von Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde seit längerer Zeit verstärkt angesprochen. Das hat uns dazu veranlasst das Thema auf die Tagesordnung unserer Vorstandssitzung im November zu setzen. Gern möchten wir mit Blick auf die knappe Finanzdecke unserer Gemeinde, diese finanziell unterstützen, denn wir wissen, dass vieles in den Kommunen mangels Mittel nicht immer umsetzbar ist. Unser Vorstandsbeschluss sieht vor, bei einer Entscheidung des Rates für eine Investition in Müllbehälter zur Hundekotentsorgung, die Gemeinde mit einem gedeckelten Betrag von 400 Euro zu unterstützen. Wir möchten ein Verschieben des Problems verhindern, denn wir befürchten, dass sich die Routen der Spaziergänge mit den vierbeinigen Begleitern ändern und der Weg vermehrt Richtung Felder eingeschlagen wird, hin zu den landwirtschaftlich genutzten Flächen. Ärger wäre da vorprogrammiert“, meint die Vorsitzende Katrin Donath.
Donath weiter: „Ich bin sicher, wir werden mit der Bürgermeisterin und dem Gemeinderat ins Gespräch kommen. Ein schriftliches Angebot dazu wurde von uns unterbreitet. Eigentlich wollten wir wegen der überall stattfindenden Haushaltsberatungen erst im Januar an die Gemeinde herantreten. Uns ist hinreichend bekannt, dass immer mehr Kommunen sich nicht mit der anhaltenden Gesetzesübertretung durch diesen Teil der Hundehalter abfinden wollen. Der Vorstand ist sich sicher, nur miteinander kam man etwas erreichen und Projekte umsetzen, deshalb bieten wir unsere Hilfe an. Unsere Kompetenz ist der Naturschutz und die Förderung einer nahhaltigen und pfleglichen Nutzung der Natur.
Wir wissen auch, unbelehrbare Mitmenschen wird es immer geben und nur die Zeit wird zeigen ob ein solches Projekt erfolgreich sein wird oder nicht", heißt es abschließend in der Pressemitteilung des Vereins.
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Nachricht vom 27.11.2017 |
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