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Nachricht vom 29.11.2017 |
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Politik |
Johannes Speicher vertritt die CDU im Kreis Altenkirchen |
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Der Parteitag des CDU Bezirksverbandes Koblenz-Montabaur hat Dr. Adolf Weiland (MdL) mit 96,3 Prozent der Stimmen für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden wiedergewählt. Im Bürgerhaus in Wirges votierten die rund 170 Delegierten für die Landtagsabgeordneten Ellen Demuth und Matthias Lammert und MdB Dr. Andreas Nick als stellvertretenden Vorsitzenden. Der Westerburger Landtagsabgeordnete Ralf Seekatz wurde zum neuen Bezirksschatzmeister bestimmt.
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Wirges. Erfreulich aus der Sicht des CDU Kreisverbandes Altenkirchen war die Wahl von Johannes Speicher aus Betzdorf in den Bezirksvorstand. Er wird dort in den kommenden zwei Jahren die Interessen der heimischen CDU als Beisitzer vertreten.
Zu Beginn der Veranstaltung wies der Bezirksvorsitzende auf die erfolgreichen CDU Ergebnisse bei den stattgefundenen Urwahlen in 2017 hin. „Die Bürgerinnen und Bürger im nördlichen Rheinland-Pfalz vertrauen der Kompetenz der CDU, das zeigen die deutlichen Ergebnisse der Direktwahlen. Als Kommunalpartei stellen wir die meisten Mandatsträger – und das ist gut so, denn Lokalpolitik gewinnt immer mehr an Bedeutung“, betont der Christdemokrat Weiland.“ Die gewonnenen Landratswahlen in Bad Kreuznach, in Neuwied und im Westerwaldkreis sowie eine Vielzahl von erfolgreichen Verbands- und Stadtbürgermeisterwahlen seien Ergebnis kontinuierlicher Arbeit.
In seiner Rede kam Dr. Weiland zunächst auf die Zukunft der CDU als Volkspartei zu sprechen: „Wie könnte, wie kann, wie soll und wie muss Parteiarbeit in Zukunft aussehen, wenn wir weiter erfolgreich sein und unseren Anspruch als Volkspartei erfüllen wollen?“, so seine Fragestellung an die Delegierten und weiter „die Partei muss mehr sein, als das Verkündungsorgan regierungsamtlicher Verlautbarungen. Die Partei muss der Austragungsort sein für die Diskussion und den argumentativen Streit über die zentralen gesellschaftlichen und politischen Themen und die Grundlinien der Politik. Politik muss sich weiterentwickeln, so wie sich die Welt und die Gesellschaft weiter entwickeln. Auf neue Herausforderungen müssen neue Antworten gegeben werden. Deshalb kann die Partei von gestern nicht die Partei von morgen sein.“ Für seine Ausführungen erhielt der Vorsitzende viel Applaus und Unterstützung.
Dr. Weiland schlug vor, im Bezirksverband unter der Überschrift „Zukunftswerkstatt - Bezirk 2030“ einen offenen Diskussions- und Arbeitsprozess zu beginnen. Der Prozess sei ergebnisoffen angelegt und es gäbe keine Vorgaben.
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Nachricht vom 29.11.2017 |
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