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Nachricht vom 12.08.2009
Region
Rüddel: Gefahren der Schweinegrippe vorbeugen
Über Möglichkeiten der Vorbeugung von Krankheiten aufklären möchte der CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel. Aktuell hat er dabei die Schweinegrippe im Visier.
Region. "Die Schweinegrippe breitet sich aktuell noch immer rasant aus. Auch der heimische Raum bleibt davon nicht verschont. Deshalb ist es umso wichtiger, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Gefahren zu minimieren und letztendlich der Schweinegrippe ihren Schrecken zu nehmen. Gerade auch Frauen, als familiäre Gesundheitsministerinnen, sind hier, wie die Generation der über 60-jährigen besonders angesprochen", sagt Erwin Rüddel (Foto), CDU-Bundestagskandidat des Wahlkreises Neuwied-Altenkirchen.
Rüddel möchte über Möglichkeiten der Vorbeugung von Krankheiten aufklären und informieren. Dazu konnte er für zwei Vortrags-Veranstaltungen Professor Dr. Michael Pietsch aus der Abteilung Hygiene und Umweltmedizin der Universität Mainz als Referenten gewinnen. Der Mediziner wird umfassend referieren und im Anschluss an seinen Vortrag alle noch offenen Fragen beantworten. Die Veranstaltungen finden statt am Dienstag, 1. September, um 20 Uhr, in Betzdorf, im Hotel "Bürgergesellschaft" und am Donnerstag, 3. September, um 19 Uhr, in Waldbreitbach, im Hotel "Zur Post".
Gegen die Schweinegrippe wird voraussichtlich im September ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung stehen. Dieser muss dann im Abstand von vier Wochen zweimal verabreicht werden.
Gerade der oft zitierte demographische Wandel bringe die Gruppe der über 60-jährigen Bürger zunehmend in das Bewusstsein auch der Gesundheitspolitik. In dieser Bevölkerungsgruppe sei der Impfschutz, wie bundesweite Statistiken belegten, noch unzureichend. Gründe hierfür seien zum einen Angst vor Nebenwirkungen, fehlende Aufklärung über die Wirksamkeit von Impfungen, aber auch der weit verbreitete Irrtum "geimpft wird man als Kind und das reicht dann für den Rest des Lebens".
"Das kann ein fataler Irrtum sein", so Erwin Rüddel. Auch in Deutschland stürben noch immer zu viele Menschen an vermeidbaren Infektionskrankheiten. Gerade ältere Menschen seien auf Grund bestehender chronischer Vorerkrankungen und weil die Immunabwehr im Alter nachlasse, für schwere und komplikationsreiche Verläufe einer Grippeerkrankung anfällig. So sei die jährliche Impfung gegen die Virusgrippe nur eine der unbedingt notwendigen Impfungen.
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