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Nachricht vom 04.12.2017
Region
IGS Hamm/Sieg erneut "MINT-freundliche Schule"
In Rheinland-Pfalz gibt es derzeit 23 MINT-freundliche Schulen. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Integrierte Gesamtschule Hamm erhielt erneut die Auszeichnung nach der dreijährigen erfolgreichen Arbeit.
Die IGS Hamm/Sieg erhielt bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule, von links: Thomas Sattelberger, Vorsitzender »MINT Zukunft schaffen«, Bildungsministerin Dr. Hubig, Thomas Michel, Geschäftsführer der DLGI, Stephan Stoffelen, pädagogisch-didaktischer Koordinator der IGS Hamm/Sieg, Stefan Ginthum, Christiani AG, Lukas Plümper und Massimo Bissinger, Technik begeistert e. V. Foto: SchuleHamm/Mainz. 23 Schulen aus Rheinland-Pfalz wurden Ende November als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Davon erhielten vier Schulen das erste Mal die Auszeichnung und weitere 19 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet »MINT-freundliche Schule« für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) geehrt, unter anderem auch die Integrierte Gesamtschule Hamm/Sieg.

Die Ehrung der Schulen in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Kultusministerkonferenz (KMK).
„Ich freue mich sehr für alle Schulen, die heute ausgezeichnet wurden und danke allen beteiligten Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern für ihr vorbildliches Engagement“, sagte Dr. Stefanie Hubig, Bildungsministerin Rheinland-Pfalz, und ergänzte: „Wir wollen Rheinland-Pfalz zu einem starken MINT-Land machen. Von der Kita bis zur Hochschule wollen wir Kinder und Jugendliche für die MINT-Fächer begeistern. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind Bereiche, in denen Fachkräfte gesucht werden und Frauen noch immer unterrepräsentiert sind. Das wollen wir mit der MINT-Initiative des Bildungsministeriums ändern!“

Die MINT-freundlichen Schulen werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.(PM)
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