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Nachricht vom 07.12.2017 |
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Region |
Mitmach-Puppentheater von Andreas Knab begeisterte an den Grundschulen |
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Schon im dritten Jahr in Folge war der Puppenspieler Andreas Knab letzte Woche im Kreis Altenkirchen unterwegs. Diesmal besuchte er die Grundschulen in Etzbach, Katzwinkel, Wissen und Birken-Honigsessen und begeisterte dort die Erst- und Zweitklässler und auch die Lehrkräfte mit einem besonderen Stück. |
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Kreisgebiet. Das Puppentheater von Andreas Knab, das zu den drei größten Puppenbühnen Deutschlands zählt, spielt den Kindern nämlich nicht einfach ein Märchen oder eine konventionelles Theaterstück vor, sondern es handelt sich dabei um ein Mitmach-Theater, bei dem die kleinen Zuschauer aktiv ins Geschehen einbezogen werden.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Tiere des Waldes: Hoppel, der kleine Hase, Wuschel, das Eichhörnchen und Hugo, der Rabe. Die Tiere ärgern sich über den vielen Müll, den rücksichtslose Menschen im Wald zurück gelassen haben. Nur Hoppel findet die Abfälle sehr spannend. Entgegen der Warnungen seiner beiden Freunde spielt er immer wieder mit dem Müll und so geschieht es, dass er sich eines Tages selber versehentlich in eine Keksdose einsperrt. Wäre nicht der Umweltfreund Bernd, gespielt von Andreas Knab, vorbei gekommen, hätte er sich selber vielleicht nicht mehr befreien können und wäre in der Dose verhungert oder verdurstet.
Nachdem Bernd ihn befreit hatte, hatte der kleine Hase aus seinem Riesenschrecken endgültig gelernt, dass der Müll nicht in den Wald gehört. Gemeinsam mit Bernd und den Schulkindern räumt der Rabe Hugo dann den Wald auf und sortiert den herumliegenden Müll auch gleich in die richtigen Abfalltonnen ein. Warum das sein muss? Na, das wussten nach dem Theaterstück alle Kinder ganz genau: nur wenn man richtig sortiert kann man aus den alten Materialien und Wertstoffen wieder etwas Neues machen!
Organisiert und finanziert hatte die Tournee des Umweltpuppentheaters der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Altenkirchen (AWB), der die Sensibilisierung der jüngsten Kreisbewohner für Umweltthemen im Rahmen der „Europäischen Woche der Abfallvermeidung“ gerne förderte.
Fröhlich und sicherlich mit einiger neuer Motivation zur Abfallvermeidung gestärkt, gingen die Kinder nach der Vorstellung zurück in den Unterricht.
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Nachricht vom 07.12.2017 |
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