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Nachricht vom 17.12.2017
Region
Schönsteiner Jubiläums-Weihnachtsmarkt fand großen Anklang
Dass der Schönsteiner Weihnachtsmarkt etwas Besonderes ist, ist bis über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. In diesem Jahr lud die Hatzfeldt-Wildenburg’sche Verwaltung am dritten Adventswochenende bereits zum 25. Mal in ihren Schlosshof ein, wo die Besucher wieder eine unvergleichliche Atmosphäre erwartete.
Der Schönsteiner Weihnachtsmarkt lockte wieder hunderte Besucher ins Schlossdorf. Fotos: Regina Steinhauer Wissen-Schönstein. Hunderte Besucher tummelten sich an beiden Markttagen wieder im Schlosshof und verweilten dort bei Glühwein und kulinarischen Genüssen. Auch in diesem Jahr konnten die Veranstalter wieder viele altbekannte Anbieter aus der Region gewinnen, die die Gäste mit gewohnter Qualität verwöhnten. Ob Selbstgestricktes, feines Gebäck oder zünftige Gaumenfreuden – in Schönstein kam Jeder auf seine Kosten.

Für alle, die noch ein Weihnachtsgeschenk suchten, hielt der Schönsteiner Weihnachtsmarkt allerlei Handgemachtes bereit. Weihnachtliche Dekoration, handgearbeiteter Schmuck oder Honigseife – die Auswahl war wie immer groß.
Von einer Anhöhe ertönten am Samstagabend die Klänge des Blechbläserensembles „Magic Brass“, das nun schon zu einer festen Größe auf dem Schönsteiner Weihnachtsmarkt gehört. Auch die Alphornbläser „Westerwaldecho“ sorgten für eine weihnachtliche Stimmung.

Die Aussteller mit der längsten Anreise und zugleich zum ersten Mal dabei waren in diesem Jahr Gonnie Epskamp aus den Niederlanden mit ihren selbstgemachten Baby- und Schminkutensilien sowie Ulrike Viola Henrich aus Köln mit besonderen Linoldrucken und künstlerischen Unikaten. Birgit Wäschenbach aus Hönningen bot ebenfalls zum ersten Mal ihren Rohmilchkäse aus frischer Weidemilch an, der bei den Besuchern sehr gut ankam.

Martin Schaaf aus Schönstein sorgte für Entspannung bei den Marktbesuchern: Mit seinen Klangschalen nahm er die Besucher mit auf eine Fantasiereise, die das körperliche Wohlbefinden steigern sollte. In seinen Vorträgen konnten sie darüber hinaus Wissenswertes über ätherische Öle und die Anwendung von Klangschalen erfahren.
Die Lamas Kimba und Pedro sorgten darüber hinaus bei den kleinen Besuchern für Begeisterung.

Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt: Die hatzfeldt-wildenburg’sche Verwaltung bot Wildbratwurst, Wildfleischkäse und Wildgulasch, Winzerglühwein und alkoholfreien Apfelpunsch aus Äpfeln von Streuobstwiesen an.

Besonders in den Abendstunden erreichte die weihnachtliche Stimmung durch die Feuertonnen und Fackeln, untermalt von den Klängen der Blechbläser, ihren Höhepunkt.
Auch wenn der Markt in diesem Jahr den Aussteller-Rekord mit 32 Ständen gebrochen hat, ist es den Veranstaltern doch wichtig, die ursprüngliche, urige Atmosphäre beizubehalten. Denn das Motto lautet nach wie vor: Qualität statt Quantität. Bei den Besuchern kam der Markt trotz des unbeständigen Wetters jedenfalls wieder hervorragend an. (rst)
       
       
   
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