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Nachricht vom 28.12.2017
Region
Kreis Altenkirchen startet Jugendbefragung in der Leader-Region
Der Landkreis Altenkirchen startet eine breit angelegte Jugendbefragung in der Leader-Region Westerwald-Sieg ab 12. Januar. Angesprochen sind alle Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 Jahre. Ohne dass die jungen Menschen eingebunden werden ist eine positive Veränderung im Kreis kaum möglich.
Kreisgebiet. „Die Jugend ist unsere Zukunft“ – Dieses Zitat möchte der Landkreis Altenkirchen als Auftrag annehmen und umsetzen. Um heraus zu finden, wie Jugendliche den Kreis Altenkirchen und die Region Westerwald sehen, welche privaten und beruflichen Wünsche und Ziele sie haben, was sie von Politik und Verwaltung erwarten oder was aus ihrer Sicht in den Städten und Gemeinden des Kreises verbessert werden sollte, führt der Landkreis Altenkirchen ab dem 12. Januar eine große Jugendbefragung durch.

Im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes werden alle Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren in der Region angeschrieben und darum gebeten, an dieser Befragung teilzunehmen. Angesprochen werden dabei unter anderem die Themen Schule, Ausbildung und Arbeit, Freizeit und Mobilität.

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig, die Ergebnisse sind aber natürlich umso aussagekräftiger, je mehr jungen Menschen sich an der Befragung beteiligen. Die Daten werden anonym ausgewertet.

Um ein wissenschaftlich fundiertes Ergebnis zu erreichen, wurde die Universität Trier mit der Befragung beauftragt. Die beiden Trierer Professoren Rüdiger Jacob und Johannes Kopp, die seit vielen Jahren auch Untersuchungen zur Regionalentwicklung durchführen, haben für das LEADER-Projekt einen auf die Region zugeschnittenen Fragebogen entwickelt, übernehmen die Auswertung der Daten und beraten den Kreis auch bei der Umsetzung der Ergebnisse.

Im Ergebnis erhoffen sich die Projektverantwortlichen eine differenzierte Analyse der Situation, der Wünsche und Erwartungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Landkreis. Die Auswertung soll im Sommer 2018 vorliegen und wird dann auch der Öffentlichkeit vorgestellt. (PM)
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