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Nachricht vom 24.08.2009 |
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Region |
Rüddel: Schulbuchausleihe würde entlasten |
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Die Ausleihe von Schulbüchern würde Familien entlasten. Darauf weist der CDU-Bundestags-Kandidat und Landtagsabgeordnete Erwin Rüddel in einer Presseerklärung hin. |
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Region. "Durch Schulbuchausleihe sollten Familien entlastet werden. Das wäre gerade zu Beginn des neuen Schuljahres eine spürbare finanzielle Hilfe", argumentiert CDU-Bundestagskandidat und Landtagsabgeordneter Erwin Rüddel in einer Presseerklärung. Denn Rheinland-Pfalz sei das einzige Bundesland, das seinen Schülerinnen und Schülern keine Lernmittel-Ausleihe anbiete. Dabei hätte eine Lernmittel-Ausleihe, nach Meinung des Windhagener Bundestagsbewerbers und Landtagsmitgliedes, ganz klare Vorteile. So könnten Schulbücher zu einem Drittel des Ladenpreises von der Schule geliehen werden. Damit würden Familien zwei Drittel der Kosten einsparen. Für Einkommensschwache und kinderreiche Familien käme es noch besser. Denn die brauchten überhaupt keine Leihgebühr zu zahlen.
Nach drei Jahren würden neue Bücher angeschafft. "Das System bildet einen geschlossenen Kreislauf und trägt sich selbst", betont Rüddel. Die Teilnahme an der Lernmittel-Ausleihe sei freiwillig.
Um die Familien zu entlasten hatte die CDU-Landtagsfraktion Anfang Juni einen Gesetzentwurf für eine neue Lernmittel-Ausleihe in den Landtag eingebracht. Dabei hatte die CDU auch die angespannte Haushaltslage im Blick. Vor deren Hintergrund sei das Ausleih-System kostenneutral und nachhaltig.
Die Bücher würden demnach dreimal entliehen. Danach würden sie entweder kostenlos an sozial schwache Familien weitergegeben oder zum Kaufpreis von 30 Prozent des ursprünglichen Ladenpreises
veräußert.
Leihgebühren dürften zudem nur zweckgebunden für das Leihsystem verwendet werden. Die Organisation des Leihsystems liege bei den Schulen vor Ort. Die würden durch einen Landeszuschuss in die Lage versetzt, dieser Aufgabe gerecht zu werden.
"Damit haben wir einen Gesetzentwurf eingebracht, der sich sozial auf alle Familien auswirkt und von dem die Familien jetzt, zu Beginn des neuen Schuljahres, finanziell spürbar entlastet worden wären. Die Landesregierung hätte den Vorschlag der CDU-Landtagsfraktion nur umzusetzen brauchen", so Rüddel. |
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Nachricht vom 24.08.2009 |
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