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Nachricht vom 16.01.2018 |
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Region |
Ruheforst Wildenburger Land ist jetzt ein FriedWald |
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Der Öffentlichkeit wurde die Kooperation der Hatzfeldt-Wildenburg´schen Verwaltung und der FriedWald GmbH zum Bestattungswald Wildenburger Land vorgestellt. Unter dem Begriff Ruheforst Wildenburger Land entstand das Areal und der Betrieb bleibt in den Händen der Hatzfeldt-Wildenburg´schen Verwaltung. |
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Seit 1. Januar 2018 ist der Bestattungswald Wildenburger Land ein FriedWald. Die Bestattungsfläche im Crottorfer Wald bei Friesenhagen hat 110 Hektar Fläche mit einer urwüchsigen Struktur aus Buche, Hainbuche, Eiche, Lärche und Tanne.
Seit 500 Jahren schon gehört der Wald dem Hause Hatzfeldt-Wildenburg und wird seit einem Vierteljahrhundert naturnah bewirtschaftet. „Mit einer so langen Tradition im Hintergrund ist es uns eine Verpflichtung, in die Zukunft zu schauen“, so Dr. Franz Straubinger, Geschäftsführer der Hatzfeldt-Wildenburg’schen Verwaltung. „Wir haben mit FriedWald einen kompetenten Partner gefunden. FriedWald hat 2001 als Pionier für Naturbestattungen Bestattungswälder als Alternative zum klassischen Friedhof ins öffentliche Bewusstsein gebracht und wird uns durch das überzeugende Konzept beim Betrieb des Waldes unterstützen.“
Die Geschäftsführerin der FriedWald GmbH Petra Bach ist glücklich über die Zusammenarbeit: „Der Wald ist durch die lange behutsame Bewirtschaftung wunderschön und besonders für naturverbundene Menschen ein idealer Ort.“ Der bisherige und zukünftige Betreiber, die Hatzfeldt-Wildenburg’sche Verwaltung, sei ein überaus erfahrener Partner, so Petra Bach, wie die große Zahl der Bestattungen und Vorsorge-Verträge seit Widmung des Ruheforstes nahe Friesenhagen als Bestattungswald zeige. Bisher gab es 1.800 Beisetzungen (Stand: Dezember 2017), 6.500 Menschen haben sich bisher zu Lebzeiten für einen Bestattungsplatz im Wildenburger Land entschieden.
Norbert Klaes, Bürgermeister der Ortsgemeinde Friesenhagen, die Trägerin des Bestattungswaldes ist, hat sich gerne die Zeit für einen gemeinsamen Termin genommen: „Da die Ansprechpartner für Angehörige, Kunden und Bestatter gleichbleiben, sehe ich Vorteile in der neuen Konstellation“, sagt er. „Die neue Kostenstruktur ergibt einerseits für Grabstätten ein preiswerteres Einstiegsniveau, die neuen vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten im FriedWald-Konzept bieten andererseits mehr Flexibilität.“
Der Betrieb des FriedWald Wildenburger Land bleibt in den bewährten Händen der Hatzfeldt-Wildenburg‘schen Verwaltung, alle bestehenden Verträge haben unverändert Bestand, für bisherige Kunden ändert sich nichts.
Der Standort bietet ausreichend Parkplätze, hat einen Andachtsplatz als zentralen Ort des Erinnerns und Gedenkens und vereinzelte Bänke, die Besucher für eine kleine Verschnaufpause, zum Kraft tanken oder einfach für einen Moment der Ruhe nutzen können. Termine für Waldführungen oder individuelle Anliegen können telefonisch unter der Nummer 02742 - 93 19 50 oder per E-Mail unter info@friedwald-wl.de angefragt werden. Eine Übersicht über Bäume und Preise bietet die Homepage www.friedwald.de/standorte/wildenburger-land . (PM)
Über das Unternehmen:
Die FriedWald GmbH hat ungewohnte Wege beschritten und neue Akzente in der Bestattungskultur gesetzt. Als Pionier und führender Anbieter der Naturbestattung in Deutschland bietet das Unternehmen eine Alternative zum konventionellen Friedhof. FriedWald ermöglicht in Kooperation mit Ländern, Kommunen, Kirchen und Forstverwaltungen Baumbestattungen in gesondert ausgewiesenen Bestattungswäldern. Jeder der insgesamt 60 FriedWald-Standorte ist ein nach öffentlichem Recht genehmigter Friedhof im Wald.
Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Griesheim bei Darmstadt beschäftigt 115 Mitarbeiter in der Verwaltung, Kunden- und Interessentenbetreuung. Zudem betreuen rund 140 Förster die FriedWald-Standorte vor Ort und begleiten Kunden bei Waldführungen, Baumauswahl und Beisetzung. Die Marke FriedWald® ist in Deutschland und Österreich geschützt. Ziel ist, in schönen Waldregionen Europas ein einheitliches und ökologisch anerkanntes Naturbestattungskonzept zu gewährleisten. |
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Nachricht vom 16.01.2018 |
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