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Nachricht vom 28.01.2018 |
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Region |
Manöverball der Ehrengarde sorgte für ein volles KDH in Horhausen |
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Der Manöverball der Ehrengarde der KG Horhausen entwickelte sich mit den Jahren zum "Schlachtschiff" der Karnevalsveranstaltungen in Horhausen. So feierten Gäste der Region und aus der Eifel und dem Schwabenland eine prächtige Sitzung. Mächtig in Fahrt geriet das "Flagschiff" des Horser Karnevals und man feierte bis zum Morgen. |
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Horhausen. So konnte sich am Wochenende Ehrengardist und Sitzungspräsident Michael Müller mit seinen Mannen wieder über ein volles Kaplan-Dasbach-Haus (KDH) freuen, sogar mit Gästen aus dem baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen, den Wobachspatzen mit Prinzenpaar, und einer schwergewichtigen Rockband aus der Ost-Eifel, Heavens a Beer, die ihr Schlagzeug in einen alten Traktor, der mächtig unter Dampf stand, gestellt hatten. Aber auch die fünf Eifelaner standen unter Dampf und eroberten mit Rock in Mundart die Herzen des Publikums. So machte mit dem Manöverball die Ehrengarde der KG Horhausen ihrem Namen mal wieder alle Ehre.
Wie aus dem Ei gepellt, zackig und voller Energie präsentierten sich Christian Müller (Vorsitzender) und seine Mannen unter dem Motto: "Ehrengarde - ein Frage der Ehre!" bereits beim festlichen Einmarsch. Gleich nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden präsentierten die Jungs ein Tänzchen mit dem Säbel auf der Bühne und den Sessionstanz, bei dem Tanzmariechen Lisa Schmidt strahlender Mittelpunkt war.
Voll in närrischer Fahrt war auch Sitzungspräsident Michael Müller, der als Altmeister im Horser Karneval locker, flockig durch den Abend führte. Eröffnet wurde der bunte Programmreigen mit der Jugendtanzgruppe der KG Horhausen, die mit einem flotten Tanz überzeugte. Grüße aus Burglahr überbrachten Prinz André und Prinzessin Kati mit Hofstaat, einer Abordnung der KG und Sitzungspräsident "Bubi".
Eigens aus Bietigheim-Bissingen waren Prinz Ron und Prinzessin Fabienne mit Gefolge der Wobachspatzen angereist, um ihre freundschaftliche Verbundenheit mit der Ehrengarde zu bekunden. Den Kontakt zu den Freunden der Fasenacht aus dem Schwabenland hatte einst Ehrengardist Wolfgang Schmuck hergestellt. Nach dem kölschen Hit der Micky Brühl-Band: "Ein Hoch auf die Liebe" wirbelten die Mädchen der Tanzgruppe des Oberhonnefelder Karnevalsclubs "Weste näh" in ihren hübschen grün-weißen Kostümen über die KDH-Bühne. Ein tolles Bild und ganz in rot und weiß bot die Funkengarde der KG Oberlahr, die mit ihrem Kommandanten Dietmar Motz sich in Bestform präsentierte. Musikalisch überbrachten die schönsten Männer im Westerwald den Gruß aus Oberlahr. Mit dabei war aber auch die Jugendtanzgruppe der KG Oberlahr, die mit einer tollen Choreografie begeisterte.
Michael Grobler, Chef der KG Horhausen, stellte die Aktivposten der KG Horhausen vor, zu denen natürlich ja auch die "Mokkatässjer" (Möhnen) gehören, verbunden mit Worten des Dankes. Zu den glänzenden tänzerischen Höhepunkten des Abends zählte der Auftritt der "Horser Funken". Sie sind das Aushängeschild der KG Horhausen und begeistern immer wieder mit ihren schwierigen Hebefiguren, so auch beim Manöverball. Beeindruckend war aber auch wieder die KG aus dem Nachbardorf mit dem Förderturm: Willroth. Die Abordnung der Wernder KG, ganz in rot und weiß, füllte die KDH-Bühne und der Sitzungspräsident bekräftigte die Verbundenheit mit der Ehrengarde. Auch die Tanzgruppe der KG Willroth stellte ihr Können unter Beweis.
Schließlich erfreute auch die Burglahrer Garde mit ihren Tänzen, bei denen zum Schluss ein Transparent mit der Aufschrift "70 Jahre KG Burggraf" zu sehen war. Die Burglahrer Gruppe: "Je oller je doller" setzte schließlich mit ihren Showtänzen noch einen drauf und sorgte für Mallorca-Feeling und Partystimmung. Gefeierte wurde noch mit weiteren Gruppen bis in den frühen Morgen.
Für tolle Stimmung sorgte auch die „Dancing Band Sunshine“. Karibisches Flair hatten die Damen von der mobilen Cocktailbar im Gepäck. Die Bewirtung lag wieder in den Händen der Horhausener Feuerwehr. Für die Veranstaltungstechnik zeichnete Philipp Kalscheid verantwortlich. (rsm) |
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Nachricht vom 28.01.2018 |
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