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Nachricht vom 20.03.2018 |
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Sport |
Zwei Auswärtsniederlagen für Handballerinnen des VfL Hamm |
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Stark ersatzgeschwächt bestritten die Handballerinnen des VfL Hamm ihre letzten Spiele in Bannberscheid und Engers: Ohne zehn Stammspielerinnen und ergänzt durch A- und B-Jugendliche musste das Team von Trainer Niko Langenbach jeweils auf das Spielfeld. Allerdings gingen beide Rheinlandliga-Partien mehr als deutlich an die jeweiligen Gastgeber. |
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Hamm. Gleich zwei Niederlagen mussten die Handballerinnen des VfL in der Rheinlandliga zuletzt einstecken. Beim den TuS Bannberscheid hieß es am Ende 31:15 für die Gastgeber, beim TV Engers unterlagen die VfL-Damen mit 44:18. Wie schon in der gesamten Rückrunde mussten auch in diesen beiden Spielen zahlreiche Spielerinnen ersetzt werden. Die A-Jugendliche Sophia Kaiser musste fast über die ganze Einsatzzeit ran und die B-Jugendlichen Celina Gehrsitz und Madeleine Schütz haben erstmals Meisterschaftsspiele bei den Seniorinnen bestritten.
Die Spiele verliefen ähnlich. Viel zu häufig wurde nicht sauber abgeschlossen und so ermöglichte man dem Gegner einfache Tore durch Tempogegenstöße. Im Angriff blieben die Hämmscherinnen zu harmlos: zu viele Querbewegungen, zu wenig Druck, zu wenig Laufbereitschaft und fast kein Stoßen machten es Engers und Bannberscheid einfach, in einer sicheren 6-0-Abwehr zu warten, bis letztlich ein Fehler gemacht wurde. Im gebundenen Spiel stand die unerfahrene Abwehr gegen die Topteams der Liga ordentlich, aber das Rückzugsverhalten bei Tempogegenstößen ließ zu wünschen übrig.
„Die Ergebnisse waren zu erwarten, kein Team der Liga kann den Ausfall von zehn Spielerinnen kompensieren. Die Stimmung war deshalb auch positiv. Was aber wirklich stört ist, dass wir seit Wochen darüber reden, was wir in unserem Spiel verbessern müssen, aber nichts umgesetzt wird,“ fasste Trainer Niko Langenbach die Spiele zusammen. Sein Dank gilt den Jugendspielerinnen für deren Unterstützung. „Nach den Osterferien sollte unser Kader wieder größer sein und wir werden alles daransetzen, nicht punktlos zu bleiben.“ (PM) |
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Nachricht vom 20.03.2018 |
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