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Nachricht vom 25.03.2018 |
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Politik |
Else bringt Aufklärung zum Staatsbesuch |
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Kolumne, Glosse, Satire – dieses Genre bedient bei den Kurieren unser Kunstfigur Else. Sie hat auch seit einem Jahr Enkel: Ben und Marie. Else tritt in Aktion, wenn es etwas gibt, das die Bevölkerung ärgert oder aufregt. Else hatte zum Staatsbesuch des Bundespräsidenten den Unmut der Wissener Bevölkerung aufgenommen. |
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Wissen. Wer regelmäßig in die Kuriere schaut und liest, der kennt Else. Aber nun gibt es ja auch Leser/innen fern ab vom nördlichen Rheinland-Pfalz, in Mainz zum Beispiel. Die nahmen Else wahr und auch die satirisch formulierte Kritik am Steinmeier-Besuch. Die Glosse stieß da nicht auf Begeisterung. Es folgte ein längeres Telefonat. Dass die Regierenden und ihre Institutionen den Unterschied zwischen Berichterstattung und Kolumne oder Satire nicht erkennen, sei ihnen verziehen. Den Wissenern, die ihren Bundespräsidenten nicht sehen, hören oder fragen und die Hand schütteln konnten, sei gesagt: Es liegt nicht an ihnen.
Umfangreiche Vorbereitungen erfordert so ein Präsidentenbesuch. Da muss jeder Gast eine Sicherheitsüberprüfung durchlaufen, die Leute, die in das Kulturwerk durften, waren alle im Vorfeld entsprechend durchleuchtet worden. Die Vorschlagsliste für die Gäste war von der Staatskanzlei beim Kreis Altenkirchen und anderen Landkreisen angefordert worden. Aber es gab auch jene Personen, die sich selbst bei der Staatskanzlei melden konnten. Das alles weiß Else jetzt, auch dass die Staatskanzlei niemanden per Bus nach Wissen transportierte.
Also liebe Wissener, ursprünglich ging es ja um Bürgernähe. Dahinter bleibt ein Fragezeichen. Dafür kennt Else nach diesem Telefonat jetzt den Unterschied zwischen Bürgerempfang und Bürgergespräch und Bürgerbegegnung, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Die Erklärung erspare ich mir und unseren Lesern! Eure Else. |
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Nachricht vom 25.03.2018 |
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