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Nachricht vom 28.03.2018
Region
Neues Schieberkreuz in Grindel sichert Wasserversorgung
Ohne die eine oder andere Beeinträchtigung geht es manchmal nicht: Die Verbandsgemeindewerke Kirchen mussten aufgrund von Vorarbeiten für die Erneuerung von Kanal- und Wasserleitungen im Ortsteil Grindel für wenige Stunden die Wasserversorgung in den höheren Lagen der Ortsteile Grindel und Wehbach unterbrechen. Durch entsprechende Vorarbeiten wurde die Unterbrechung so kurz wie nötig gehalten.
Durch den nötigen Austausch eines Schieberkreuzes im Ortsteil Grindel musste die Wasserversorgung für einige Stunden unterbrochen werden. Eine Notversorgung war allerdings eingerichtet. (Foto: Verbandsgemeidndewerke Kirchen) Kirchen. Für die demnächst beginnende Baumaßnahme zur Erneuerung von Kanal- und Wasserleitungen im Bereich „Grindeler Straße“ und „Im alten Hof“ im Kirchener Ortsteil Grindel war es im Vorfeld erforderlich, ein Schieberkreuz auszutauschen und zusätzliche Schieber und Hydranten einzubauen. Hierfür wurde am Dienstag (27. März) die Wasserversorgung in den höher gelegenen Teilen der Kirchener Ortsteile „Grindel“ und „Wehbach“ zeitweise eingestellt. Die Erdarbeiten zum Wechsel des Schieberkreuzes wurden bereits vormittags am Waldrand oberhalb des „Grindel“ begonnen. Um die Beeinträchtigungen für die Bürger möglich gering zu halten, wurde das Schieberkreuz vor Beginn der Maßnahme durch die Wasserwerk-Monteure bereits in der Betriebszentrale des Wasserwerk komplett vormontiert. Nachdem die Wasserversorgung abgeschiebert und das alte Schieberkreuz freigelegt und ausgebaut war, konnte anschließend das neue Schieberkreuz in die Baugrube abgelassen und mit den vorhandenen Wasserleitungen verbunden werden.

Gleichzeitig wurde in der „Grindeler Straße“ noch ein zusätzlicher Hydrant und Schieber eingebaut, um für die Dauer der geplanten Kanal- und Wasserleitungserneuerung eine Notversorgung für die Bevölkerung aufbauen zu können. „Die Verbandsgemeindewerke bedanken sich für das Verständnis der Bevölkerung für die Beeinträchtigung, die jedoch für eine dauerhafte störungsfreie Lieferung des Trinkwassers als Lebensmittel Nr. 1 unvermeidbar war“, heißt es zu der Baumaßnahme in der Pressemiteilung der Kirchener Verbandsgemeindewerke. (PM)
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