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Nachricht vom 17.04.2018
Vereine
Grönner Schützen: Amateurpokalschießen hervorragend besucht
Der Schützenverein „Im Grunde“ Marenbach veranstaltete am Samstag, 14. April und am Sonntag, 15. April, sein jährliches Amateurpokalschießen. Die Schützen unter Schießmeister Udo Walterschen konnten sich über eine große Beteiligung freuen. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurde auch der „Grönner Cup“ 2018, der Pokal für die Ortsteile von Oberirsen - Rimbach und Marenbach - ausgeschossen.
Schießmeister Udo Walterschen (Mitte) 2. Vorsitzender Michael Gansauer (links). Fotos: kköOberirsen/Marenbach. Am Samstag, 14. April, startete das traditionelle Amateurpokalschießen beim Schützenverein (SV) „Im Grunde“ Marenbach. Ab 15 Uhr konnten die Teilnehmer aus Vereinen, Gruppen und Firmen ihr Können unter Beweis stellen. Geschossen wurde in den Klassen Jugend männlich, Jugend weiblich, Erwachsene männlich und Erwachsene weiblich. Dazu kam dann die Mannschaftswertung, wobei eine Mannschaft aus fünf Schützen gebildet wurde.

Der SV „Im Grunde“ Marenbach freute sich über 390 Teilnehmer. Schießmeister Udo Walterschen nannte dies eine tolle Beteiligung und bedankte sich bei allen. Der Verein stellte, auf seine moderne Schießanlage, die Gewehre und die Schießaufsichten. Bei den Wettbewerben im Luftgewehrschießen wurde stehend aufgelegt geschossen. Kleinkaliber mit fixierter Waffe, die im Vorfeld natürlich, durch Vertreter des Vereins, eingeschossen wurden.

Beim Grönner Cup, bei dem ebenfalls fünf Teilnehmer eine Mannschaft bildeten, konnte der Fußball Hobby Club (FHC) Oberirsen den Sieg erringen. Der FHC gewann mit 415 Ringen vor den Schützen aus Rimbach, 407 Ring und den Marenbachern mit 405 Ringen. Die Abstände, so Walterschen, seien so gering, dass es eigentlich nur Gewinner gäbe.

Besonders freute es die Mitglieder des SV Marenbach, dass ein großes Team des seit vielen Jahren mit dem Schützenverein verbundenen Getränkelieferanten Müller (Oberwambach) mit elf Schützen vertreten war. Hierunter auch der Chef, Michael Müller. Ebenfalls immer dabei sind die Feuerwehrleute aus Weyerbusch, die den SV jedes Jahr bei den Wettkämpfen um die Würde der Majestäten und beim Festzug unterstützen. Bei der Verleihung der Pokale sagte Walterschen lachend: „Beim letzten Mal ist mir einer der Glaspokale aus der Hand gerutscht, daher werdet ihr nicht erleben, dass ich die jetzt wieder verteile.“ Hierzu holte er sich dann den zweiten Vorsitzenden Michael Gansauer zur Unterstützung.

In der Gesamtwertung der Einzelkonkurrenz lagen die Erstplatzierten dicht beieinander. Den dritten Platz erreichte Egon Bergmann mit 95 Ringen. Zweiter wurde Jakob Janzen mit 96 Ringen und den Pokal errang Andre Janzen mit ebenfalls 96 Ringen, aber mit der besseren Wertung in den Serien. In der Mannschaftskonkurrenz belegten die Mannschaften aus Breitscheidt die vorderen Plätze. Breitscheidt V wurde mit 278 Ringen dritter, Breitscheidt IV erreichte mit 279 Ringen den zweiten Platz und Breitscheidt I holte sich, nur aufgrund der besseren Serien, mit ebenfalls 279 Ringen den ersten Platz und den Wanderpokal, der zum zweiten Mal nach Breitscheidt geht.

Am Schluss bedankte sich Walterschen bei allen Teilnehmern und weiß auf die nächsten Aktivitäten der Marenbacher Schützen hin. So findet am 1. Mai das Kaiserschiessen statt. Am 3. Juni werden die Majestäten ausgeschossen. Dem folgt dann der Höhepunkt am 22. Juli das Schützenfest. Hierbei, so Walterschen, gibt es am Schützenfestsonntag die Möglichkeit Hubschrauberflüge zu buchen. Der Erlös hieraus geht an die Stiftung Fly & Help. Buchungen können bei den Vorstandsmitgliedern des SV „Im Grunde“ Marenbach ab sofort vorgenommen werden. (kkö)
     
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