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Nachricht vom 20.04.2018 |
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Region |
„Glück Auf!“-Schule Horhausen wird „GeoPark-Schule“ |
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Am Freitag, 20. April, wurde in einer Feierstunde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Grundschule Horhausen („Glück Auf!“-Schule) und GeoPark Westerwald-Lahn-Taunus unterzeichnet. Zur Unterzeichnung war der Projektmanager, Diplom Geograf Michael Volkwein, angereist. Der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, konnte zahlreiche Gäste, hierunter Josef Zolk, Vorsitzender der Neuen Arbeit e.V., Vertreter der Bürgerinitiative Willroth und Elternvertreter, begrüßen. |
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Horhausen. Die Grundschule in Horhausen, „Glück Auf!“-Schule, hatte gleich zweifachen Grund zum Feiern: Der Schule wurde offiziell das Modell des Förderturms der Grube Georg, dessen Original als Wahrzeichen an der Autobahn bei Willroth steht, übergeben. Gleichzeitig wurde die Kooperationsvereinbarung mit dem GeoPark Westerwald-Lahn-Taunus unterzeichnet. Verbandsgemeinde-Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski begrüßte die Gäste, unter ihnen der Vorsitzende der Neuen Arbeit, Josef Zolk, und der Projektleiter des GeoParks, Michael Volkwein. Schmidt-Markoski erklärte: „Die GeoPark-Schule ist eine zertifizierte Bildungseinrichtung, die mit Einrichtungen des GeoPark kooperiert und diese als außerschulische Lernorte in die Unterichtsinhalte einbindet“. Es höre sich kompliziert an, sei es aber nicht, so Schmidt-Markoski weiter. „Auch im Kirchspiel Horhausen gibt es an vielen Orten Spuren, die die Bergbauvergangenheit aufzeigen, zu entdecken. Begebt euch auf die Suche und erkundet eure Heimat“, so Schmidt-Markoski. „Damit sich auch der Kreis zum Modell des Förderturms, dass heute der Schule offiziell übergeben wird.“ Im Anschluss sangen die Schüler das „Steigerlied“, musikalisch begleitet von den Musikern der Schule.
Nach dem Musikvortrag fuhr Schmidt-Markoski mit seiner Begrüßung fort. Er freue sich außerordentlich, dass die Grundschule Horhausen nun GeoPark-Schule werde. Mit der Namensgebung „Glück auf!“-Grundschule und den überall sichtbaren Zeichen der Bergbautradition und der Übergabe des Modells des Förderturms sei es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Stufe erreicht wurde. Dies werde heute mit der Vereinbarung besiegelt. Die Bezeichnung „GeoPark-Schule“ sei auch mit der Verantwortung verbunden, dies mit Leben zu erfüllen.
Josef Zolk wies in seiner Rede daraufhin, dass das Modell bereits vor längerer Zeit entstanden sei. Entdeckt wurde es dann in einem Lagerraum der Familie Klee, die es nun als Dauerleihgabe der Schule zur Verfügung stellt. Die Neue Arbeit, so Zolk weiter, habe es in einem Sozialprojekt instand gesetzt. Bei den Sozialprojekten, so Zolk, wird meistens, nach dem Abschluss, alles wieder zerlegt. Selten wird etwas Dauerhaftes geschaffen. „Dies können wir aber mit diesem Projekt ändern. Hier können die Teilnehmer der Maßnahme sich an dem Produkt ihrer Arbeit erfreuen.“ Das Modell wird nun vor dem Eingang zur Schule wetterfest untergebracht. Zum Schluss unterzeichneten Michael Volkwein vom GeoPark und Schulleiterin Claudia Fels die Kooperationsvereinbarung. (kkö)
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Nachricht vom 20.04.2018 |
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