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Nachricht vom 26.04.2018 |
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Kultur |
Christian Ehring zur Lage der Nation |
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Christian Ehring ist am Freitagabend, 27. April, mit seinem aktuellen Programm „Keine weiteren Fragen“ auf Einladung des Hauses Felsenkeller zu Gast in der Altenkirchener Stadthalle. Ein Beitrag in Christian Ehrings Satiresendung „extra3“ brachte im März 2016 den türkischen Präsidenten so auf die Palme, dass er den deutschen Botschafter einbestellte. Der Mann, der Erdogan ärgerte, unterhält ab 20 Uhr. Sein Solo ist ein hochaktueller und sehr persönlicher Kommentar zur Lage der Nation - hintergründig, schwarzhumorig und perfide politisch. |
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Altenkirchen. Christian Ehring ist am Freitagabend, 27. April, mit seinem aktuellen Programm „Keine weiteren Fragen“ zu Gast in der Altenkirchener Stadthalle. Er ist der Mann, der Erdogan ärgerte. Ein Beitrag in Christian Ehrings Satiresendung „extra3“ brachte im März 2016 den türkischen Präsidenten so auf die Palme, dass er den deutschen Botschafter einbestellte. Außerdem gehört Ehring zum Team der „heute-show“ und ist Eingeweihten bestens bekannt als langjähriges Ensemblemitglied des „Düsseldorfer Kom(m)ödchens“. Noch viel mehr von sich zeigt Christian Ehring, wenn man ihm einen ganzen Abend lang die Bühne überlässt. Sein Solo „Keine weiteren Fragen“ ist ein hochaktueller und sehr persönlicher Kommentar zur Lage der Nation - hintergründig, schwarzhumorig und perfide politisch. Die Veranstaltung des Haus Felsenkeller beginnt um 20 Uhr, Einlass ist bereits ab 19 Uhr.
Und darum geht’s: Der Sohn will ins Ausland, auf einmal ist mehr Platz im Haus, da meldet sich das soziale Gewissen: Wäre das nicht die Gelegenheit, endlich mal etwas Sinnvolles zu tun und einen Flüchtling aufzunehmen? Könnte, sollte, müsste man nicht aktiv werden und der linksalternativen Überzeugung auch mal ganz konkret Taten folgen lassen? Die Ehefrau sagt: „Ja“. Ehrings Bühnen-Ich sagt: „Ja, aber“. Findet die Idee zwar gut, würde sich aber lieber zurückziehen ins deutsche Komfortzonenrandgebiet, wo der Einkauf im Bioladen noch ausreicht als moralischer Ablassbrief, wo man erst mal das Haus abbezahlt, Smoothies mixt und seinen Yogalehrer macht. Und vor allem: Keine weiteren Fragen stellt. Es entwickelt sich ein assoziativer Monolog über Politik, Moral und Verantwortung, komisch und ernst, authentisch und verlogen. (PM)
Tickets und Informationen gibt es beim Haus Felsenkeller (Kontakt: www.kultur-felsenkeller.de , Tel.: 02681 7118) und bei allen Ticket Regional VVK-Stellen. Der Vorverkaufspreis beträgt 23 Euro, ermäßigt 20 Euro, an der Abendkasse 28 Euro, ermäßigt 25 Euro. (PM)
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Nachricht vom 26.04.2018 |
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