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Nachricht vom 08.05.2018 |
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Wirtschaft |
Geldanlage: Niedrigzinsen erfordern breite Streuung |
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Breit aufgestellt den Niedrigzinsen trotzen. Das ist eine Botschaft der Anlegermesse der Westerwald Bank. Aber wie geht man es an? Welche Anlageklassen sind sicher? Wie lassen sich Ertragschancen verbessern und Werteverluste vermeiden? Wie strukturiert man das eigene Vermögen? In Montabaur gab es Antworten. |
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Montabaur. Was Kreditnehmer freut, macht Sparern und allen, die Renditen erwirtschaften wollen, Kopfzerbrechen: Historisch niedrige Zinsen sind die Herausforderung für Sparer, Anleger und Banken. Die Westerwald Bank hat mit einer Anlegermesse in Montabaur Antworten gegeben auf Fragen, die die Kundengespräche beherrschen: „Wir sind immer wieder in den letzten Monaten angesprochen worden, ob wir hierzu kompakt informieren können. Wo soll man sein Geld investieren? Welche Anlageklassen sind sicher? Wie lassen sich Ertragschancen verbessern und Werteverluste vermeiden? Wie strukturiert man vor allem das eigene Vermögen, welches Gewicht legt man auf Liquidität, Geld- und Ertragswerte, Substanzwerte, Sachwerte und alter-native Anlagen wie Gold?“, erläuterte Bankvorstand Dr. Ralf Kölbach vor rund 100 Besuchern der Messe.
Olaf Reimann, Regionalleiter Privatkunden Wertpapiergeschäft Mitte bei der DZ Bank AG, nahm in seinen Antworten aktuelle Trends an den Kapitalmärkten und Anlagelösungen für Privatkunden in den Blick. Norbert Faller, Fondsmanager der Union Investment, gab einen Ausblick auf das, was die Aktienmärkte im Jahr 2018 erwarten lassen. Marco Schmitt, Finanzexperte der R+V-Luxembourg S.A., analysierte die Möglichkeiten der steueroptimierten Kapitalanlage und Vorsorgelösungen. Und was das alles mit Fußball zu tun hat, welche Lehren des Spitzensports man sich für die Geldanlage zunutze machen kann, das erläuterte Dr. Stephan Nopp, Spielanalyst der deutschen Fußballnationalmannschaft. Wer breit und stabil aufgestellt ist, sich für Risiken rüstet und trotzdem flexibel bleibt, dem sollten auch starke Gegner wenig anhaben können.
Insgesamt, so der Tenor, gehören Fest- und Tagesgeld, Sparbuch und Lebensversicherungen eher weniger zur Aufstellung, Immobilien, Gold-Investments und Aktien bzw. Aktienfonds mit breiter Streuung werden stärker nachgefragt. Ausführliche Beratungen gab es an den jeweiligen Informationsständen der beteiligten Partner. (PM) |
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Nachricht vom 08.05.2018 |
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