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Nachricht vom 16.05.2018 |
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Region |
Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 5. Juni |
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Die Schmerztagesklinik des DRK Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg in Altenkirchen beteiligt sich am 5. Juni am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. Zwischen 14 und 18 Uhr besteht das Angebot, Räumlichkeiten, Therapeuten und Therapiemethoden kennenzulernen, Fragen zu stellen und sich vor Ort ein Bild von den Möglichkeiten bei der Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen zu machen. |
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Altenkirchen. An diesem Tag machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. und ihre Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in über 300 Praxen und Kliniken, in Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Von 9 Uhr bis 18 Uhr ist zudem eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet: 0800 18 18 120. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz.
Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei fast allen sind diese nicht durch Tumorerkrankungen hervorgerufen. Bei sechs Millionen Deutschen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen. Die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland ist jedoch lückenhaft. Information, Beratung und Aufklärung der Patienten sind daher die Ziele des 7. Aktionstags gegen den Schmerz.
„Zu einer guten und wirksamen Therapie gehört ein umfassendes Konzept, das neben Arzneimitteln nichtmedikamentöse alternative Therapien beinhaltet“, so Dr. Barbara Schneider, Leiterin der Schmerztagesklinik. „Mit unserer Beteiligung am Aktionstag möchten wir Patienten und Angehörige beraten und zugleich mit ihnen ins Gespräch kommen!“ Die Behandlung chronischer Schmerzen ist Teamarbeit.
Hinter der Aktion steht die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V., die mit über 3500 Mitgliedern größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas. „Chronische Schmerzen beeinflussen massiv das Leben der Betroffenen. Zugleich entstehen durch Krankschreibungen und Frühverrentungen hohe Kosten für die Allgemeinheit. Das Thema Schmerz muss weit nach oben auf die Agenda der Gesundheitspolitik“, fordert Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.. (PM)
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Nachricht vom 16.05.2018 |
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