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Nachricht vom 22.05.2018
Region
Einsatz in Daaden: Feuer im Firmenarchiv
Ein Schwelbrand im Fimenarchiv der Daadener Firma Baumgarten beendete die Feiertagsruhe für über 80 Einsatzkräfte am gestrigen Pfingstmontag. Aufmerksame Nachbarn bemerkten demnach aufsteigenden Rauch aus dem Dach des Firmengebäudes und alarmierten die Feuerwehr. Nach Eintreffen der Kameraden aus Daaden war schnell klar, dass weitere Kräfte von Nöten sein würden.
Die starke Rauchentwicklung erschwerte die Sicht so, dass weitere Trupps über Schiebleitern aufs Dach stiegen und dort die Dachhaut öffneten, um den Brandherd erreichen zu können. (Foto: Verbandsgemeindefeuerwehr Daaden-Herdorf)Daaden. Zu einem Brand im Dachbereich der Daadener Firma Baumgarten kam es am Pfingstmontag (21. Mai) gegen 17 Uhr. Insgesamt waren über 80 Einsatzkräfte vor Ort. Das teilt die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf mit.

Aufmerksame Nachbarn bemerkten demnach aufsteigenden Rauch aus dem Dach des Firmengebäudes und alarmierten die Feuerwehr. Nach Eintreffen der Kameraden aus Daaden war schnell klar, dass weitere Kräfte von Nöten sein würden. Die Löschzüge Weitefeld und Derschen sowie Atemschutzgeräteträger aus Herdorf wurden bereits durch die Leitstelle nachalarmiert. Auch der Einsatzleitwagen und die Atemschutzkomponente der Verbandsgemeindefeuerwehr Daaden-Herdorf waren vor Ort. Zusätzlich waren die DRK-Ortsvereine aus Daaden und Herdorf im Einsatz, um im Ernstfall schnell Hilfe leisten zu können.

Die ersten Trupps im Innenangriff verschafften sich Zugang zum Gebäude und dem vom Brand betroffenen Archiv unter dem Dach. Die starke Rauchentwicklung erschwerte die Sicht so, dass weitere Trupps über Schiebleitern aufs Dach stiegen und dort die Dachhaut öffneten, um den Brandherd erreichen zu können. Nach den Löscharbeiten mussten die im Archiv gelagerten Aktenordner ins Freie befördert werden, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Diese wurden durch die Kameraden in einen Muldencontainer entsorgt und mit Schaum abgedeckt.
Insgesamt dauerte der Einsatz rund vier Stunden, die Nacharbeiten der Einheiten in den Gerätehäusern nicht inbegriffen. (PM)
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