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Nachricht vom 06.10.2009 |
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Region |
810.000 Euro für "Cluster-Regionalbüros" |
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Für das sogenante "Innovationscluster Metall & Keramik" gibt es 810.000 Euro. Das Land unterstützt damit den Aufbau von drei Regionalbüros in den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. |
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Kreis Altenkirchen/Region. Die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaften der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald erhalten für die regionale Organisation des "Innovationsclusters Metall & Keramik" jeweils 270.000 Euro. "Insgesamt fließen somit 810.000 Euro in die Förderung des Innovationsclusters Metall & Keramik", erklärte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering. Die Fördersumme setzt sich jeweils zusammen aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit 180.000 Euro sowie Landesmitteln in Höhe von 90.000 Euro.
In den Landkreisen Neuwied, Altenkirchen und Westerwald werden jeweils Regionalbüros im Rahmen des Clusters aufgebaut. "Diese Einrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil für die regionale Organisation des "Innovationsclusters". Sie sind Ansprechpartner der Unternehmen vor Ort, und haben die Aufgabe die verschiedenen Akteure zu vernetzen. Die Regionalbüros fungieren als Schaltstelle zwischen Instituten, Fachhochschulen, Hochschulen, Verbänden und Unternehmen der Branchen und des Kreises", so Hering weiter.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere eine definierte Anzahl von Unternehmensbesuchen/Monat, der Aufbau einer Datenbank, der Aufbau eines gemeinsamen Informationsportals, die Organisation von Werkstätten, Arbeitskreisen, Veranstaltungen sowie die Vernetzung der Forschungs- und Entwicklungs-Einrichtungen, der Universitäten, der Verbände und der Unternehmen, speziell der kleinen und mittleren Unternehmen der Region.
Ziel ist die Vernetzung der Innovations-Potentiale aus Universität, Fachhochschule, den ortsansässigen Forschungseinrichtungen sowie den Unternehmen der Region, um so innovative neuartige Produkte und somit zukunftsfähige Arbeitsplätze zu generieren. Jedes Regionalbüro soll in enger Zusammenarbeit mit den beiden anderen Partnern hierzu die Rahmenbedingungen schaffen. |
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Nachricht vom 06.10.2009 |
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