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Nachricht vom 01.06.2018 |
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Region |
Ein halbes Leben im Dienst der Agentur für Arbeit |
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„Ich habe es nie bereut, hier zu arbeiten“, sagt Barbara Heer aus Wissen, die bei der Agentur für Arbeit jetzt in den Ruhestand verabschiedet wurde. Dort hat sie seit 1992 gearbeitet, zuletzt als Fallmanagerin im Wissener Jobcenter. Zudem war sie seit 2014 Gleichstellungsbeauftragte für die Mitarbeiter des Jobcenters im Kreis Altenkirchen. |
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Wissen/Betzdorf. Zum Abschied gab es Blumen – und eine Menge Erinnerungen an ein erfülltes Arbeitsleben: 32 Jahre war Barbara Heer bei der Agentur für Arbeit beschäftigt, jetzt wurde die 63-Jährige in einer feierlichen Runde in den Ruhestand verabschiedet.
„Ich habe es nie bereut, hier zu arbeiten“, resümiert die Wissenerin. In ihrer Heimatstadt begann auch ihre Laufbahn mit einem Quereinstieg in der Eingangszone. Nach der 1992 bestandenen 1. Fachprüfung wechselte Barbara Heer in die Leistungsabteilung nach Altenkirchen, wo sie auch zuvor schon in der Eingangszone tätig war. 2001 folgte der Wechsel nach Betzdorf, wo sie als Arbeitsvermittlerin durchstartete. 2005 mit Einführung des SGB II wurde sie Fallmanagerin im Betzdorfer Jobcenter. „2014 bin ich dann als Fallmanagerin ins Jobcenter in Wissen zurückgekehrt, meiner ersten Wirkungsstätte. So schließt sich für mich der Kreis“, sagt Barbara Heer. Hier war sie auch seit 2014 Gleichstellungsbeauftragte für die Mitarbeiter des Jobcenters im Kreis Altenkirchen.
Angst vor Langeweile hat die Mutter zweier erwachsener Söhne und Oma eines Enkelsohns auch im wohlverdienten Ruhestand nicht - neben dem jüngsten Spross der Familie halten die tierischen Familienmitglieder - ein Labradorrüde und ein Kater - sie auf Trab. Barbara Heer spielt in der Laientheatergruppe „Bühnenmäuse Wissen“ und hat auch einige ehrenamtliche Engagements, wie bei der Katholischen Jugend Wissen, wo sie sich beim jährlichen Jahrmarkt einbringt, oder in ihrem Amt im Vorstand der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Auch für ihre Leidenschaft auf Pilgertouren zu gehen möchte sie sich nun mehr Zeit nehmen. (PM) |
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Nachricht vom 01.06.2018 |
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