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Nachricht vom 12.06.2018
Region
Großes Interesse an Vorträgen der unfallchirurgischen Abteilung
Damit hatte man beim DRK-Krankenhaus Kirchen nicht gerechnet: Rund 150 Besucher kamen zu den Vorträgen der unfallchirurgischen Abteilung Ende Mai. Unter anderem ging es dabei um voll- und teilendoprothetische Versorgung (TEP) an Hüfte und Knie referiert und die Vorteile von navigierten Operationen.
Damit hatte man beim DRK-Krankenhaus Kirchen nicht gerechnet: Rund 150 Besucher kamen zu den Vorträgen der unfallchirurgischen Abteilung Ende Mai. (Foto: DRK-Krankenhaus Kirchen)Kirchen. Rund 150 Interessierte hatten sich Ende Mai im Forum im DRK-Krankenhaus Kirchen zu den Vorträgen der unfallchirurgischen Abteilung eingefunden. „Mit einem solchen Ansturm hatten wir nicht gerechnet, so Dr. Gerald Hensel, Chefarzt der Unfallchirurgie am DRK-Krankenhaus Kirchen. Dr. Hensel hatte zunächst über die voll- und teilendoprothetische Versorgung (TEP) an Hüfte und Knie referiert und die Vorteile von navigierten Operationen hervorgestellt. „Moderne Operationen ermöglichen einen patientenschonenden Eingriff, sind sehr individuell, bieten einen größtmöglichen Knochenerhalt und bilden ein nur geringes Trauma“, so Hensel. Dadurch hätten sich in den letzten Jahren auch die Krankenhausaufenthalte deutlich verkürzt.

Im zweiten Teil der Veranstaltung referierte Blagovest Petkov über die chirurgische Versorgung an Füßen, seinem Spezialgebiet. Hier wurden Operationen von Fehlstellungen wie Hallux Valgus, Hammer-, Krallen und Klauenzehen erläutert sowie die Ursache und Therapie von Arthrose der Zehengrundgelenke vorgestellt. Insgesamt war das Interesse an der Veranstaltung so groß, so Dr. Hensel, dass für den Herbst – Anfang Oktober – eine zweite Veranstaltung mit ähnlicher Themenstellung geplant ist.

Das DRK-Krankenhaus Kirchen ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit den Abteilungen der Innere Medizin (Stroke Unit/Schlaganfalleinheit, Internistische Intensivmedizin, Kardiologie, Schlaflabor und Palliativmedizin), Geriatrie, Chirurgie (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Alterstraumatologie), Gynäkologie & Geburtshilfe und Kinderklinik (Kinderstationen und Frühgeborenen-Intensivstation), Radiologie und Anästhesie sowie den Belegabteilungen Urologie und HNO. Jährlich werden rund 13.000 stationäre und 27.000 ambulante Patienten behandelt. (PM)
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