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Nachricht vom 26.06.2018
Wirtschaft
Großes Fest in Oberwambach: Getränke Müller hatte Jubiläum
Am Samstag (23. Juni) war den Tag über bereits großer Andrang bei Getränke Müller. Für „Fly & Help“ wurden Hubschrauberrundflüge durchgeführt. Am frühen Abend wurde es dann so richtig voll in der kleinen Gemeinde Oberwambach. Dass etwas „Großes“ im Gange war, merkte man bereits daran, dass kaum ein Parkplatz zu finden war. Michael Müller und Team hatten zur Feier des 40-jährigen Bestehens von Getränke Müller eingeladen.
Von der Altenkirchener Schützengesellschaft gab es einen Ehrenkrug: (von links) Schützenkönig Jörg Gerharz, Michael Müller und Schützenmeister Christoph Röttgen. (Foto: kkö) Oberwambach. Am Samstag (23. Juni) war das Gelände von Getränke Müller in Oberwambach das Ziel vieler Vereine, Gruppen und Vertretern aus Politik und Verwaltung. Michael (Muli) Müller und sein Team hatten zur Firmenfeier eingeladen und es kamen rund 1500 Gäste zum 40-Järhige. Die Schlange der Gratulanten riss kaum ab. Und Muli sowie Ehefrau Sonja mussten zahllose Hände schütteln.

Die Gäste kamen nicht nur aus der direkten Nachbarschaft, sondern es waren auch Vertreter der Vereine aus Nister, Westerburg und darüber hinaus angereist. Teilweise hatten sich Vereine zusammen getan und Busse gechartert, um dabei zu sein. Die Organisatoren hatten dafür gesorgt, dass die Gäste das WM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Schweden nicht nur auf einer Großleinwand, sondern auch im aufgebauten Zelt verfolgen konnten. Für die Bewirtung konnte Müller zahlreiche Helfer aus Vereinen, die zum Kundenkreis des Hauses gehören, gewinnen. So waren Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Altenkirchen mit der amtierenden Prinzessin Sabine, des Junggesellenvereins Oberlahr und viele andere im Einsatz, um die zahlreichen Wünsche zu erfüllen.

Neben Getränken war auch für den Hunger vorgesorgt. So hatte ein Verein seine „Pizzabäcker“ ins Rennen geschickt und die Firma Born sorgte für die Wurst, die nicht fehlen durfte. Pünktlich um 20 Uhr wurde es dann vor der Großleinwand sehr eng und die Bedienungen hatten kaum eine Chance, durchzukommen. Natürlich machte sich beim Gegentor des schwedischen Teams Ärger und Frust breit, aber das änderte sich mit dem Ausgleichstreffer. Mit dem Siegtor löste sich die Anspannung und die Zuschauer jubelten.

In der Halbzeitpause hatte sich Bürgermeister Fred Jüngerich per Skype aus Tarbes gemeldet und der Veranstaltung einen tollen Verlauf gewünscht. Muli wurde zudem durch den Schützenmeister der Altenkirchener Schützengesellschaft, Christoph Röttgen, und den amtierenden Schützenkönig Jörg I. Gerharz mit dem Ehrenkrug ausgezeichnet.

Hinter dem Zelt war ein Feuerwerk aufgebaut worden, dass dann gegen 22.15 Uhr gezündet wurde. Michael Müller wurde von der Band Bayermän und den Alpenstürmern Jakob und Reini, vielen bekannt von Auftritten beim Oktoberfest in Neitersen, überrascht. Das Motto der beiden Alpenstürmer, nicht ganz ernst gemeint: „Ohne uns kann der Westerwald kaum feiern.“ Und so legten sie auch gleich wieder los. Sie brachten die Gäste zum Tanzen und Mitsingen, wie man es von ihnen kennt.

Michael Müller und Ehefrau Sonja zeigten sich überrascht, aber auch sehr erfreut über die vielen Spenden, die sie den beiden Spendenempfängern, der Stiftung „Fly & Help“ und der Kinderkrebshilfe Gieleroth, überreichen werden. Die Gäste feierten mit den Müllers bis in die Nachtstunden. (kkö)
       
       
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