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Nachricht vom 27.06.2018
Kultur
Arrogante Prinzen und verrückte Könige: Das White Horse Theatre an der IGS Hamm
Einmal mehr gastierte das White Horse Theatre an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Hamm. Mit Hilfe des Fördervereins konnten die Auftritte, die in diesem Jahr im Zeichen Shakespeares standen, realisiert werden. Natürlich gab es auch diesmal für die Schüler die Möglichkeit, das eigene Englisch auf die Probe zu stellen und mit den Darstellern zu reden.
Pyramus, Thisbe und die Wand, durch deren Loch die beiden Liebenden sich oft unterhielten. (Foto: IGS Hamm/Diana Hedwig)
Hamm. Bereits zum fünften Mal gastierte kurz vor Ende des Schuljahres das White Horse Theatre mit zwei Stücken für Unter- und Oberstufe an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Hamm. Dank einer großzügigen finanziellen Spende des Fördervereins fiel – wie bereits in den Vorjahren – der Kostenbeitrag für den von der Fachkonferenz Englisch organisierten Auftritt des White Horse Theatres gering aus. Diesmal standen die Stücke des Tourneetheaters, das englischsprachige Stücke an deutschen Schulen aufführt, ganz im Zeichen Shakespeares.

Die jüngeren Schüler der Klassenstufen 5, 6 und 7 verfolgten mit Interesse die fantasievolle Neuerzählung des englischen Volksmärchens „A Pinch of Salt“ von Peter Griffith, das mit viel Humor von arroganten Prinzen und verrückten Königen erzählt und Shakespeare als Grundlage für „King Lear“ diente. Für die Oberstufenschüler zeigten die vier jungen Schauspieler das Stück „A Midsummer Night’s Dream“, in dem sie elf Charaktere verkörperten und Liebe, Traum, Musik und Tanz in Shakespeares Originalsprache miteinander verknüpften.

Natürlich gab es auch diesmal für die Schüler die Möglichkeit, das eigene Englisch auf die Probe zu stellen und mit den Darstellern zu reden. Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung mit herausragenden schauspielerischen Leistungen fragten die Oberstufenschüler daher interessiert nach, wie die jungen Engländer zur Schauspielerei und zum White Horse Theatre gekommen waren. (PM)
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