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Nachricht vom 31.10.2009 |
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Region |
Großer Andrang beim Simon-Juda-Markt |
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Zahlreiche Besucher aus nah und fern lockte auch in diesem Jahr der Simon-Juda-Markt, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann, in die Kreisstadt Altenkirchen. |
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Altenkirchen. Auch in diesem Jahr bescherte der Simon-Juda-Markt der Kreisstadt Altenkirchen wieder eine stattliche Besucherzahl. Schon in den frühen Morgenstunden kamen die Besucher in die Kreisstadt, um sich traditionell am letzten Freitag im Oktober mit Waren für die kalten Tage einzudecken. Der Markt kann auf eine lange Tradition zurückliegen und hat auch heute nichts von seinem Charme verloren. Wie in längst vergangenen Tagen boten Händler aus nah und fern alle wichtigen oder unwichtigen Sachen für den Winter an.
Blumenzwiebeln gingen gleich tütenweise über den Verkaufstresen. Socken, Schals und andere wärmende Kleidungstücke standen wegen des heranrückenden Winters auch hoch im Kurs der kaufwilligen Besucher. Und natürlich wurde auch noch die eine oder andere Leckerei mitgenommen, um sich die kalten Tage am heißen Ofen ein wenig zu versüßen.
Im Jahre 1314 wurden der Stadt Altenkirchen die Stadtrechte verliehen, seit dieser Zeit werden in der Kreisstadt Märkte veranstaltet. Der Simon-Juda-Markt ist wohl der älteste noch stattfindende Markt und wird traditionell einmal in Jahr abgehalten. "Siwwe-Jürren-Maat" - so wird der Markt in der Altenkirchener Mundart genannt. Namensgeber ist wahrscheinlich der Apostel Simon Kananäus, dessen Namenstag der 28. Oktober ist.
In den früheren Jahrhunderten waren die Märkte Höhepunkte im bäuerlichen Leben. So dienten sie unter anderem der Versorgung mit Gebrauchsgegenständen, mit Lebensmitteln sowie dem Handel mit Vieh. (ga)
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Mützen und Schals standen hoch im Kurs. Fotos: Gerd Asmussen |
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Nachricht vom 31.10.2009 |
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