Übung mit den Jugendwehren endete anders als geplant
Am Samstagvormittag, den 4. August hatten sich die Jugendwehren der Verbandsgemeinde Altenkirchen, am Gerätehaus in Neitersen eingefunden. Es fand eine Übung im Bereich Brandbekämpfung statt. Kurz nach dem Ende der Übung, einige Kameraden waren noch vor Ort, um die letzten Aufräumarbeiten auszuführen, wurde gegen 12 Uhr Alarm ausgelöst. Im ersten Moment dachten alle an den samstäglichen Probealarm, bis den ersten dann schnell bewusst wurde, dass dieser ja erst am zweiten Samstag im Monat stattfindet.
Neitersen. Am Samstag, 4. August, wurde gegen 12 Uhr Alarm für die Ortsfeuerwehr Neitersen ausgelöst. Grund hierfür war ein Heckenbrand im benachbarten Schöneberg. Dadurch, das sich noch Kameraden im Gerätehaus aufhielten, konnte das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) recht schnell besetzt werden und ausrücken. Vor Ort konnten die ersten eintreffenden Kräfte feststellen, dass eine Hecke in Brand geraten war.
Zügig wurden die Strahlrohre in Bereitschaft gebracht und unter Atemschutz der erste „Angriff“ vorgenommen. Kurz darauf traf das Tragkraftspritzenfahrzeug der Wehr ein und die zuerst tätigen Kräfte wurden unterstützt und dann abgelöst. Unter der Leitung von Sven Schüler wurden mehrere Strahlrohre eingesetzt und auch der gesamte Bereich um den Brandherd wurde gewässert, um weitere Gefahren auszuschließen.
Zum Abschluss wurde die Einsatzstelle noch einmal mit der Wärmebildkamera kontrolliert und dann konnten die Schläuche eingerollt und verladen werden. Vor Ort waren neben den dreizehn Kräften der Feuerwehr Neitersen der Wehrleiter der VG, Ralf Schwarzbach, der Wehrführer Altenkirchen, Michael Heinemann und der Rettungsdienst. Zur Brandursache konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizeiinspektion Altenkirchen war mit zwei Beamten an der Einsatzstelle. (kkö)