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Nachricht vom 05.08.2018
Region
Birken-Honigsessen: Auftakt zum Schützenfest im Jubiläumsjahr
Die offiziellen Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen begannen am gestrigen Samstag, 4. August, mit der Krönung der neuen Majestäten. In diesem Jahr verfügt die Bruderschaft über „Frauenpower“ in den Reihen der Majestäten: Kaiserin Anja I. (Schäfer), Königin Karin I. (Hake), Jungschützenkönigin Theresa I. (Herzog) und Bambiniprinzessin Jolina I. (Simon) bilden das Quartett der Regentinnen im Jubiläumsjahr. Lediglich Schülerprinz Fabian II. (Simon) konnte sich in die Riege der holden Weiblichkeit „schmuggeln“.
Die neuen Majestäten in Birken-Honigsessen sind gekrönt. (Foto: kkö)Birken-Honigsessen. Am Samstagabend (4. August) war es soweit, die neuen Majestäten der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen wurden gekrönt. Die neuen Regenten wurden mit klingendem Spiel der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen und dem Spielmannszug „Alte Kameraden“ Niederhövels an der Residenz „Alte Kapelle“ abgeholt und in einem langen Zug zum Festzelt geleitet. Hier wurden sie bereits von zahlreichen Besuchern erwartet.

Zunächst jedoch begrüßte Brudermeister Florian Jung die Gäste, hierunter der Präses der Bruderschaft, Pfarrer Martin Kürten, und zahlreiche Ehrengäste. In seiner Rede ging Jung darauf ein, dass die Königswürde in der Familie bliebe, muss doch der Vorjahreskönig Torsten I. die Insignien an seine Ehefrau weitergeben. In den Reihen der Besucher machte das Wort „Erbfolge“ schnell die Runde. Jung ging in seiner Rede auch auf den Zusammenhalt in der Gemeinde ein. Er forderte alle auf daran mitzuwirken, dass dies so bleibe. Er wünschte allen einen fröhlichen und friedlichen Abend.

Nach der musikalischen Begrüßung durch die Bergkapelle „Vereinigung“ verabschiedeten sich die scheidenden Majestäten. Dann wurde es feierlich: Die neuen Majestäten wurden unter großem Beifall inthronisiert und erhielten ihre Insignien. Alle versprachen, die Bruderschaft bei Terminen würdig zu vertreten. Wie auch die Vorredner wünschen sich alle einen tollen Verlauf des Schützenfestes. „Das Wetter jedenfalls spielt mit“, so war bei den Gästen zu hören. „Präses Kürten hat wohl einen besonders guten Draht nach oben“, so einige lachend.

Nach den Reden der scheidenden und der neuen Majestäten wurden noch Ehrungen vorgenommen. Der Große Zapfenstreich, gespielt vom Spielmannszug „Alte Kameraden“ Niederhövels und der Bergkapelle „Vereinigung“, beendete dann den offiziellen Teil und die Schützen feierten mit ihren Gästen bis in den frühen Morgen. Präses Kürten sagte dazu lachend: „Ich habe noch nicht erlebt, das einer der Schützen am Sonntag in der Messe gefehlt hat, das bleibt auch so, da bin ich mir sicher“. (kkö)
       
 
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