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Nachricht vom 13.11.2009
Region
SPD: Gehweg an L 282 inakzeptabel
Die Niederfischbacher SPD kritisiert den Zustand des Geweges entlang der L 282 von der Einmündung der Siegener Straße bis zur Tankstelle. Hier sei die Verwaltung zum Handeln gefordert, sagen die Genossen.
Niederfischbach. Die SPD sieht sich in ihrer Kritik an der Ausbauplanung des Gehweges entlang der L 282 von der Einmündung Siegener Straße bis zur Tankstelle bestätigt. Zu diesem Ergebnis kamen die Sozialdemokraten auf ihrer jüngsten Vorstandssitzung.
SPD-Vorsitzende Bettina Schwarz-Bender erinnerte daran, dass man sich im Vorfeld für eine vollständige Sanierung des Bürgersteigs eingesetzt hatte. Das war seinerzeit von der CDU-Ratsmehrheit abgelehnt worden mit der Begründung, die dafür anfallenden Kosten seien unverhältnismäßig. Vom Ortsbürgermeister war stattdessen eine "pragmatische Lösung in Absprache mit den Anwohnern" in Aussicht gestellt worden. Doch die sandgebundene Fläche verdient nach Meinung der SPD das Prädikat "Ersatzgehweg" in keiner Weise.
Man habe in der Angelegenheit frühzeitig die Initiative ergriffen und bereits Anfang Oktober einen entsprechenden Eilantrag formuliert, erklärte Fraktionssprecher Robert Frisch. Daraufhin seien in den zurückliegenden Wochen mehrfach Gespräche mit der Gemeindeverwaltung sowie dem Kirchener Bauamt geführt worden, wie die unbefriedigende Situation beseitigt werden könne, so Frisch. Da die Arbeiten jetzt praktisch abgeschlossen seien, habe sich jedoch die Hoffnung zerschlagen, den indiskutablen Zustand noch im Zuge der Baumaßnahme mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand beseitigen zu lassen, bedauerten die Sozialdemokraten.
"Wir werden uns mit der derzeitigen ‚Lösung’ keinesfalls zufrieden geben", bekräftigten Schwarz-Bender und Frisch. Beide versicherten, in der Angelegenheit weiter Druck zu machen. Die Sozialdemokraten erwarten seitens der Ortsgemeinde die nötige Einsicht, den Zustand korrigieren zu lassen.
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Foto: "Hier endet der Ausbau Ost!" Die SPD kritisiert die Sandbahn entlang der L 282.
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