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Nachricht vom 18.09.2018 |
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Wirtschaft |
Westerwald-Industrieservice erweitert sein Angebot |
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Der Westerwald-Industrieservice (WIS) der Lebenshilfe hat sein Portfolio erweitert und fertigt nun auch komplexe Steuerungen mit Schaltschränken in Serie. Rund 200 Schaltschränke dieser Art wurden seit dem Ausbau und der Qualifizierung der beeinträchtigten Mitarbeiter mittlerweile produziert. |
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Wissen. Der Westerwald-Industrieservice (WIS) der Lebenshilfe Altenkirchen hat sein Angebot den Kundenwünschen angepasst und entsprechend erweitert. So werden nun komplexe Steuerungen mit Schaltschrankgrößen bis zu einer Größe von 2,30 Meter mal 1,20 Meter in Serie gefertigt. Hierfür musste der Elektrobereich erweitert und die Mitarbeiter mit psychischen und hirnorganischen Beeinträchtigungen im Vorfeld speziell qualifiziert werden.
Rund 200 Schaltschränke dieser Art konnten seit dem Ausbau und der Qualifizierung der beeinträchtigten Mitarbeiter zwischenzeitlich fertig gestellt werden. Ein neuer Bereich, auf den die Verantwortlichen des WIS mit Sitz in Wissen stolz sein dürfen, hat dies doch für alle Seiten nur Vorteile. Während einerseits die Kundenwünsche erfüllt werden, hat das WIS durch das erweiterte Leistungsspektrum neue Auftragsmöglichkeiten und die Werkstatt kann sich wirtschaftlich entwickeln. Außerdem punkten die beeinträchtigten Mitarbeiter gleich doppelt: Sie erhalten sowohl ein komplexeres Arbeitsangebot mit mehr Abwechslung und gleichzeitig durch eine zusätzliche Ausbildung eine höhere Chance auf einen möglichen Außenarbeitsplatz oder eine Einstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Die Gruppenleiter Frank Philipp und Wolfgang Spill freuen sich deshalb ebenso wie Werkstattleiter Markus Sanner über diese Entwicklung. Sanner: „Ich denke, dass im WIS die Betreuten ein gutes Arbeitsangebot vorfinden und durch geeignete Unterstützung und Bildung, eine Weiterentwicklung bzw. Stabilisierung erfahren. Gleichzeitig zeigt die Zufriedenheit unserer Geschäftspartner und die damit verbundene, gestiegene Nachfrage nach komplexeren Produkten, dass wir auf dem richtigen Weg sind und optimistisch in die Zukunft schauen können.“ (PM)
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Nachricht vom 18.09.2018 |
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