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Nachricht vom 19.09.2018
Region
Flächenbrand an der Bundesstraße zwischen Neitersen und Schürdt
Am Mittwochmittag (19. September) wurden die Feuerwehren Neitersen und Altenkirchen gegen 13.30 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. Alarmstichwort war zunächst „Unklare Rauchentwicklung“ an der Bundesstraße B 256 von Neitersen in Richtung Schürdt. Nach kurzer Zeit rückte das Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Neitersen aus.
Vornahme des Schnellangrifs vom Tanklöschfahrzeug aus. (Foto: kkö)Neitersen/Schürdt. Am Mittwoch (19. September) kam es gegen 13.30 Uhr erneut zu einem Flächenbrand. Diesmal war die Böschung an der Bundesstraße B 256 kurz vor Schürdt aus Richtung Neitersen betroffen. Die zuerst eintreffenden Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Neitersen nahmen sofort den Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges (TLF) vor und begannen mit den Löschmaßnahmen.

Zeitgleich ließ Einsatzleiter Stefan Jung, Wehrführer Neitersen, eine weitere Schlauchleitung aufbauen, um die Brandbekämpfung zu intensivieren. Der Einsatzleiter hatte zunächst die Fahrzeuge so anhalten lassen, dass es zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der an dieser Stelle zweispurigen Bundesstraße kam, um die Einsatzkräfte gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Hierdurch kam es zu Behinderungen. Nachdem die Feuerwehr Altenkirchen sowie das zweite Fahrzeug aus Neitersen eingetroffen war, wurde durch die Kräfte dieser Fahrzeuge eine Verkehrsregelung mittels so genannter Pylone aufgebaut. Nachdem auch die Fahrzeuge an den rechten Fahrbahnrand gefahren worden waren, konnte der Verkehr einspurig die Einsatzstelle passieren.

Die Alarmierung erfolgte augenscheinlich durch Kräfte der Straßenbauverwaltung, die in Höhe der Einsatzstelle mit der Erneuerung von Leitplanken beschäftigt waren. Betroffen waren rund 200 Quadratmeter Fläche, die sich vom Fahrbahnrand bis zum höher gelegenen Bereich zog. Zu der Frage, ob diese Arbeiten mit dem Brand in Verbindung stehen, gab es seitens der Feuerwehr keine Informationen.

Neben den beiden Feuerwehren, die mit rund 25 Kräften im Einsatz waren, waren ein Rettungswagen des DRK mit zwei Kräften sowie ein Fahrzeug der Polizei Altenkirchen mit zwei Beamten vor Ort. Der Einsatz war für die Wehren nach gut einer Stunde beendet. Die Feuerwehren bitten, auch mit Blick auf dieses Ereignis, darum, keine brennenden Zigaretten oder anderes aus dem Auto zu werfen. Dies kann, bei der immer noch herrschenden Trockenheit, zu weitaus größeren Schäden führen. (kkö)
     
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