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Nachricht vom 25.09.2018
Region
Für die Zukunft der Pflege: Kreis geht neue Wege
Die Kreisverwaltung Altenkirchen geht mit dem Projekt „Pflege! Deine Zukunft!“ neue Wege bei der Gewinnung von Pflegekräften. Konkret geht es darum, interessierte Menschen mit Migrationshintergrund in den Beruf der Altenpflege einzuführen. Dies soll durch ein Freiwilliges soziales Jahr in Kombination mit einem Sprachkurs realisiert werden. Durch umfangreiche Recherchen und Gespräche konnten nun einige Hürden genommen werden, wie etwa das Thema Sprache und Schulbildung.
Arbeiten gemeinsam am Projekt „Pflege! Deine Zukunft!“: (von links) Joachim Brenner (Projektverantwortlicher der Kreisverwaltung), Landrat Michael Lieber, Marc Andre Eck (Pflegedienstleiter des DRK-Seniorenzentrums Altenkirchen), Andreas Artelt (Heimleiter des DRK-Seniorenzentrums), Andrea Rohrbach (Projektverantwortliche der Kreisverwaltung) und Philip Iffland (DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz). (Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)Altenkirchen. Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften eröffnet Raum für neue Ideen. Nicht nur die Einrichtungen und Träger von Altenpflegeeinrichtungen sind gefragt, um hier Lösungen zu finden. Die Kreisverwaltung Altenkirchen hat sich mit dem Projekt „Pflege! Deine Zukunft!“ dieser Thematik angenommen. Konkret geht es darum, interessierte Menschen mit Migrationshintergrund in den Beruf der Altenpflege einzuführen. Dies soll durch ein Freiwilliges soziales Jahr in Kombination mit einem Sprachkurs realisiert werden. Durch umfangreiche Recherchen und Gespräche konnten nun einige Hürden genommen werden, wie etwa das Thema Sprache und Schulbildung.

Durch Beteiligung von Marc Andre Eck, Pflegedienstleitung des DRK-Seniorenzentrums Altenkirchen, wurden die Anforderungen der Praxis heraus-gearbeitet und der DRK Landesverband Rheinland-Pfalz konnte als Kooperationspartner gewonnen werden. Als Dank für die gute Unterstützung erhielt Pflegedienstleiter Eck jüngst bei einem Überraschungsbesuch im DRK-Seniorenzentrum von Landrat Michael Lieber ein Blumengruß für sein Engagement. Dabei begleiteten ihn die Projektverantwortlichen Joachim Brenner und Andrea Rohrbach von der Kreisverwaltung Altenkirchen sowie Philip Iffland vom DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz. Das Projekt kann nun in die nächste Phase starten und eine erste Informationsveranstaltung für Einsatzstellen ist bereits ebenfalls schon geplant. (PM)


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