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Nachricht vom 27.09.2018 |
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Region |
Kreis Altenkirchen: Überdurchschnittlich viele Beschäftigte krank |
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Nach einem aktuellen Report der Barmer waren die Beschäftigten im Kreis Altenkirchen im Jahr 2017 häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Dem Gesundheitsreport zufolge meldete sich jeder Beschäftigte im Landkreis Altenkirchen im Durchschnitt 1,2 Mal arbeitsunfähig. Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 19,1 (Land: 17,7) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag im Landkreis Altenkirchen bei 5,3 Prozent (Land: 4,9 Prozent). |
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Betzdorf/Kreisgebiet. Die Beschäftigten im Landkreis Altenkirchen waren 2017 häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das zeigt der Gesundheitsreport der Barmer. Volker Stausberg, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Betzdorf, sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Landkreis Altenkirchen waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems.“
Laut Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte im Landkreis Altenkirchen im Durchschnitt 1,2 Mal arbeitsunfähig. Im Westerwaldkreis liegt der Wert bei 1,3. Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 19,1 (Land: 17,7) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag im Landkreis Altenkirchen bei 5,3 Prozent (Land: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 53 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erklärt Stausberg.
Häufigste Gründe für die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten im Landkreis Altenkirchen waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,2 Tage), psychische Störungen (3,5 Tage), Verletzungen (2,7 Tage) und Atemwegserkrankungen (2,3 Tage). Für den Gesundheitsreport wurden die Daten von 185.000 rheinland-pfälzischen Erwerbspersonen ausgewertet. Das sind 12,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz. (PM) |
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Nachricht vom 27.09.2018 |
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