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Nachricht vom 28.09.2018 |
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Region |
Wissener Pfarrgemeinde Kreuzerhöhung feierte mit ihren Senioren |
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Rund 150 Gäste konnte Pastor Martin Kürten zum diesjährigen Seniorennachmittag der katholischen Kirchengemeinde Kreuzerhöhung Wissen begrüßen. Eine Kochsendung wurde gezeigt, und zwar eine mit unmittelbaren Bezug zu Wissen. Dazu gab es Unterhaltung und Musik. Und die Bühnenmäuse nutzten das Forum, um den Erlös ihrer letzten Spielzeit zu übergeben - wie in den Vorjahren zum Erhalt des Wissener Pfarrheims, wo der Seniorennachmittag stattfand. |
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Wissen. Nein, Jägerkohl gab es nicht zur Seniorenfeier der katholischen Kirchengemeinde Kreuzerhöhung in Wissen. Irgendwie aber auch doch. Und das kam so: Marianne Reifenrath, Wissener Ur-Karnevalistin, hatte eben jenes Gericht unlängst in der SWR-Reihe „Die Rezeptsucherin“ mit Susanne Nett gekocht – in ihrer heimischen Küche. Und für alle, die die Erstausstrahlung der Fernseh-Sendung nicht verfolgt hatten, wartete Pastor Martin Kürten zur Seniorenfeier mit einem Video auf, damit die rund 150 Gäste in den Genuss der unterhaltsamen Geschichte kommen konnten. Und nicht nur das: Im Nachgang zur Ausstrahlung unterhielt Marianne Reifenrath die Besucher mit einem kleinen und humorvollen Gedicht über das Alter. Erstmals zu Gast war der neue Pfarrvikar Dr. Michael Schmitz, den Kürten herzlich in der Runde im Pfarrsaal begrüßte.
Dort waren aber noch weitere Gäste, die zudem etwas Besonderes im Gepäck hatten: die Wissener Bühnenmäuse. Seit vielen Jahren sorgt die Theatergruppe für unterhaltsame Abende in eben diesem Saal. Und der liegt den Laien-Schauspielern am Herzen. Wie in den Vorjahren spendeten sie daher einen Teil der Einnahmen aus den Vorstellungen der Komödie „Und das am Hochzeitsmorgen“ in der letzten Saison an die Pfarrgemeinde für den Erhalt des Pfarrheims. 800 Euro gingen auf diesem Weg an die Gemeinde, weitere 200 spendeten die Bühnenmäuse an die Offene Tür (OT) im Erdgeschoss des Pfarrheims. Barbara Heer, Mitglied der Bühnenmäuse und engagiert im Wissener Frauen-Karneval, hatte noch besondere Nachrichten mitgebracht: Wenn alles glatt geht, werde im nächsten Jahr die Elektrische Kirchenkarte eingeführt – die Antwort des Erzbistums Köln auf die Digitalisierung. Mit der Kirchenkarte sammle man wie bei anderen Bonuskarten Punkte und erhalte Prämien, beispielsweise in Form eines festen Sitzplatzes oder sogar der Befreiung vom Beichten.
Traditionell erhalten die jeweils ältesten Teilnehmer der Seniorenfeier ein Präsent. In diesem Jahr waren dies Aloisia Horneck (94) und Walter Schneider (90). Jeweils ein kleines Dankeschön gab es darüber hinaus auch für die Damen, die die Bewirtung beim Seniorennachmittag übernommen hatten.
In dem der Feier mit Kaffee und Kuchen vorausgegangenen Gottesdienst zum Patrozinium der Pfarrgemeinde ging es anlässlich des Kreuzerhöhung-Tages naturgemäß um die Bedeutung und Geschichte des Kreuzes. Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil war die Kreuzauffindung ein Fest am 3. Mai gewesen. Der Tag geht zurück auf Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin. Im Alter von über 70 Jahren folgte sie einem inneren Ruf nach Palästina, um dort greifbare Spuren des Lebens und der Passion Jesu zu suchen. Im Jahr 325 fand sie das Heilige Grab und das Kreuz Jesu. An der Fundstelle wurde am 14. September 335 die Grabeskirche geweiht. Seit dem Jahr 629 feiert die ganze Kirche an diesem Datum das Fest Kreuzerhöhung. (as)
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Nachricht vom 28.09.2018 |
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