AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 01.10.2018 |
|
Region |
Kreisvolkshochschule bietet berufsbegleitende Fortbildung zum Mediator an |
|
Mediation ist in aller Munde. Bei der Mediation handelt es sich um ein anerkanntes Verfahren der Konfliktregulierung. Eine Fortbildungsreihe der Kreisvolkshochschule Altenkirchen hierzu startet im November. Studienleiter ist der ehemalige Familienrichter und Vorstandsvorsitzende des in Altenkirchen ansässigen Verbandes „Integrierte Mediation e.V.“, Arthur Trossen. Insgesamt gibt es vier mehrtägige Präsenzseminare.
|
|
Altenkirchen. Mediation ist in aller Munde. Sie ist ein inzwischen bewährtes Verfahren der Konfliktregulierung. Nunmehr schon im siebten Jahr wird die berufsbegleitende Weiterbildung „Mediation und integrierte Mediation“ in Altenkirchen durchgeführt. Das erste von insgesamt vier Präsenzmodulen bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Verband „Integrierte Mediation e.V.“ vom 2. bis 4. November als qualifizierte, berufsbegleitende Fortbildung zum Mediator (VHS) an. Studienleiter ist der ehemalige Familienrichter und Vorstandsvorsitzende des in Altenkirchen ansässigen Verbandes „Integrierte Mediation e.V.“, Arthur Trossen.
„Das Wissen, wie man mit Streit und Konflikt umgeht, ist heute wichtiger denn je. Überall kommt es zu Reibereien und Stress. Ob im Unternehmen, in der Familie, mit Nachbarn. Ein Streit kostet Energie und manchmal auch viel Geld. Auch wenn man noch so sehr daran glaubt im Recht zu sein, bleiben oft beide Seiten als Verlierer zurück“, sagt Trossen, der selbst praktizierender Mediator, Gutachter und Ausbilder ist.
Nachdem der Gesetzgeber sich mit Fragen rund um das Mediationsgesetz auseinandergesetzt hat, ist ein spürbarer Anstieg der Nachfrage nach Mediation einerseits und nach Mediationsausbildung andererseits erkennbar. „Wir freuen uns über die Nachfrage hier in Altenkirchen“, so Bernd Kohnen, der Leiter der Kreisvolkshochschule Altenkirchen. Die Ausbildung zum Mediator dauert rund 140 Stunden. Der Präsenzpflichtanteil ist auf 72 Stunden angesetzt. Die Ausbildung erfüllt die gesetzlichen Anforderungen des Mediationsgesetzes und berücksichtigt die „Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungs-Verordnung“ des Bundesjustizministeriums im Sinne des Paragrafen 5 des Mediationsgesetzes. Die Ausbildung wird geprägt durch die Präsenzseminare, die an vier Wochenenden stattfinden: 2. bis 4. November, 14. bis 16. Dezember, 1. bis 3. Februar 2019 sowie 12. bis 14. April 2019. Neben den Präsenzen finden regelmäßige Übungstreffen, so genannte Peergroups statt, die für jedermann offen sind. Die Kursgebühr beträgt 990 Euro. Entsprechend der individuellen Voraussetzungen ist eine anteilige 50-Prozent-Förderung über die bundesweite Bildungsprämie möglich. Mehr Infos gibt es bei der Kreisvolkshochschule (Tel. 02681-812211, E-Mail: kvhs@kreis-ak.de) sowie bei Integrierte Mediation e.V. (Tel. 02681-986257, www.in-mediation.eu).
|
|
Nachricht vom 01.10.2018 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|