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Nachricht vom 22.10.2018 |
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Region |
Jugendfreizeit in den Herbstferien: Spanien war das Ziel |
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Wie geht man es an, wenn man eine 18-stündige Busreise nach Spanien hinter sich hat mit 40 Teilnehmern einer Jugendfreizeit? Ganz einfach: Schnell wurden die Koffer verstaut und die Zimmer bezogen, um direkt den Pool des Hotels zu testen. Neben den ersten Erkundungen der Umgebung wurden bei schönstem Panoramaausblick auf das Mittelmeer am ersten Abend einige Warm-Up-Spiele durchgeführt. Mit Schwimmen, Sonnen, Tauchen, verschiedenen Gesellschaftsspielen, aber auch kleinen Erkundungstouren im Ort, Großgruppenspielensowie einem kleinen Fotoworkshop vertrieben sich die Jugendlichen ihre ersten Tage der Freizeit der Jugendpflegen der Verbandsgemeinden Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain. Dann stand der erste große Ausflug auf dem Plan: Es ging nach Barcelona. |
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Betzdorf/Kirchen. Langeweile in den Herbstferien? Die kannten die 40 Teilnehmer der Jugendfreizeit der Jugendpflegen der Verbandsgemeinden Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain in diesem Jahr nicht. Gemeinsam mit neun Betreuern machten sie sich am letzten Schultag im September mit dem Bus auf den Weg in den Süden. Nach einer ziemlich ruhigen Nacht und einigen Stopps in Deutschland, Luxemburg und Frankreich erreichte die Gruppe rund 18 Stunden später das Reiseziel Santa Susanna in Spanien nahe der Costa Brava, nur 45 Kilometer von Barcelona entfernt.
Highlight Barcelona
Schnell wurden die Koffer verstaut und die Zimmer bezogen, um direkt den Pool des Hotels zu testen. Der erste Tag vor Ort stand unter dem Motto des Kennenlernens. Neben den ersten Erkundungen der Umgebung wurden bei schönstem Panoramaausblick auf das Mittelmeer am ersten Abend einige Warm-Up-Spiele durchgeführt. Mit Schwimmen, Sonnen, Tauchen, verschiedenen Gesellschaftsspielen, aber auch kleinen Erkundungstouren im Ort, Großgruppenspielen wie „Irish Eagle-British Bulldog“ sowie einem kleinen Fotoworkshop vertrieben sich die Jugendlichen ihre ersten Tage. Dann stand der erste große Ausflug auf dem Plan: Nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch Barcelona, vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt, wurden das Olympiastadion sowie der groß angelegte Park des Montjuïc, dem Hausberg der katalanischen Hauptstadt, besichtigt. Im Anschluss hieß es eintauchen in die Unterwasserwelt Barcelonas im Meerwasseraquarium im alten Hafen. Hier konnten rund 11.000 Meeresbewohner in über 35 Becken, gefüllt mit etwa sechs Millionen Litern Wasser, bewundert werden.
Ein Loblied auf die Muttergottes
Aufpassen war angesagt in Barcelona, denn beim großen Freizeit-Quiz wurde das Wissen über die Stadt noch einmal abgefragt. Der Mittwoch wurde wieder ausgiebig zum Entspannen und Spielen genutzt, während am Donnerstag die zweite Fahrt der Woche anstand. Diesmal ging es hoch hinauf in eines der Wahrzeichen Kataloniens, dem Benediktinerkloster Santa Maria de Montserrat. In mehr als 700 Metern Höhe bestand die Möglichkeit, sich unter dem Blick der „Schwarzen Madonna Unsere Liebe Frau von Montserrat“ die Klosterkirche in Ruhe anzusehen. Pünktlich um 13 Uhr beeindruckte der 50-köpfige Knabenchor „Escolania de Montserrat“ Jung und Alt mit dem glockenklaren „Virolai“, dem täglichen Loblied auf die Muttergottes von Montserrat.
Macarena auf der Promenade
Der letzte volle Freizeittag konnte für einen Ausflug nach Calella genutzt werden. Abends hieß es dann Kofferpacken und die Zimmer auf Vordermann bringen, denn am Tag darauf mussten die Teilnehmer schon wieder Abschied nehmen, von einem sehr schönen Hotel und einer noch schöneren Lage, direkt am Sandstrand. Im Gepäck hatten die Teilnehmer viele schöne Erinnerungen: an eine lange An- und Abreise, bei der das Lied „If you‘re happy and you know it“ zum Freizeit-Hit avancierte, aber auch an entspannte Stunden am Meer, imponierende spanische Bauwerke in aufregenden Städten, an Tuchfühlung mit den Einheimischen und nicht zuletzt daran, wie die Gesamtgruppe die Promenade mit ihrem Macarena-Tanz zum Beben brachte. (PM)
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Nachricht vom 22.10.2018 |
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