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Nachricht vom 27.11.2009
Vereine
TuS Honigsessen mit Sportplakette ausgezeichnet
Hohe Ehrung für den TuS Honigsessen. Der Verein erhielt jetzt im Marmorsaal des Staatsbades Bad Ems die höchste deutsche Sportauszeichnung für einen Sportverein - die Sportplakette des Bundespräsidenten.
Birken-Honigsessen/Bad Ems. Am 25. November fand im Marmorsaal des Staatsbades Bad Ems die Verleihung der Sportplakette des Bundespräsidenten statt. Eingeladen worden waren die Vertreter des TuS Honigsessen durch das Ministerium des Inneren und Sport in Rheinland-Pfalz.
Geehrt wurden an diesem Abend 26 Vereine aus Rheinland-Pfalz, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges beziehungsweise 125-jähriges Jubiläum feiern konnten. Die Sportplakette ist die höchste deutsche Auszeichnung für einen Sportverein.
Diese Ehrung wurde vom damaligen Bundespräsidenten, Karl Carstens, 1984 ins Leben gerufen. In den Richtlinien heißt es: "Diese Auszeichnung ist für Turn- und Sportvereine bestimmt, die sich in langjährigem Wirken besondere Dienst für Pflege und Entwicklung des Sports in unserem Land erworben haben." Sie ist insbesondere den Mitgliedern gewidmet, die dazu beigetragen haben, den Verein über 100 Jahre zu leiten und zu erhalten. Diese Auszeichnung soll auch für die junge Generation Ansporn sein, den Verein weiterhin mit Leben zu erfüllen."
In ihren Festreden erinnerten sowohl Innenminister Karl Peter Bruch und Karin Augustin als Präsidentin des Landessportbundes an die besondere Bedeutung von Sportvereinen für den sozialen Zusammenhalt einer Gemeinschaft und der Erhaltung der Werte wie Fairplay, Toleranz und Integration.
Dies alles findet sich auch in der Gemeinschaft des TuS Honigsessen wieder. Nach den Festansprachen folgte die Verleihung der Sportplakette des Bundespräsidenten. Bei der Überreichung an die Abordnung des TuS Honigsessen erwähnte Bruch besonders gute Jugendarbeit des TuS Honigsessen und die Pflege der Traditionen. Die Abordnung des TuS Honigsessen bestand aus den Mitgliedern des Festausschusses (von links) Erhard Böhmer, Josef Böhmer, Heinz Meier und Alban Brühl.
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