AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 30.11.2009 |
|
Region |
Polizeigewerkschaft ehrte ihre Jubilare |
|
Ihre Jubilare ehrte jetzt die Kreisgruppe Neuwioed-Altenkirchen der Gewerkscft der Polizei während ihrer Jahresversammlung (der AK-Kurier berichtete). |
|
Kreis Altenkirchen/Region. Acht Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Neuwied-Altenkirchen, feiern in diesem Jahr ein Jubiläum. Fünf heimische Polizisten beziehungsweise Ruheständler sind bereits seit 40 Jahren dabei: Rolf Niemeyer von der Polizeidirektion Neuwied, Gerd Lichtenthäler, Leiter der PI Straßenhaus, Albert Ersfeld und Christoph Eiteneuer von der Polizeiwache in Wissen sowie Eberhard Rassbach und Wolfgang Höltke. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft blicken Annegret Heinemann, Kriminalinspektion Neuwied, sowie Volker Runkel (Neuwied) und Udo Girnstein (Straßenhaus) zurück. Der Vertreter des Landesvorstandes, Heinz Werner Gabler, und Kreisgruppenvorsitzender Bernd Becker fanden Worte des Lobes, des Dankes und der Erinnerung an alte Zeiten. Annegret Heinemann schilderte, wie sie, noch bei der hessischen Polizei, GdP-Mitglied wurde und ihr in einer persönlichen Angelegenheit prompt Hilfe zuteil wurde. Die in der Versammlung anwesenden Jubilare erhielten Urkunde, Nadel und Präsent.
Geldspende an Hospizverein
In einer Schweigeminute gedachte die GdP-Mitgliederversammlung der am 26. Oktober im Alter von 100 Jahren verstorbenen Mitgliedshinterbliebenen Anni Knuth aus Neunkirchen/Siegerland. Anni Knuth, so berichtete Vorsitzender Becker aus einem Gespräch mit der Tochter Heike Balzer, habe auch 34 Jahre nach dem Tod ihres zuletzt bei der Gendarmerie im Kreis Altenkirchen beschäftigten Mannes die Mitgliedschaft in der GdP als Verpflichtung gesehen. "Die Gewerkschaftszeitung durfte ich immer erst wegräumen, wenn die neue eingetroffen war", erklärte die Tochter. Anni Knuth sei bis zuletzt geistig klar und ihr Leben lang nicht ernsthaft krank gewesen. Zuletzt habe sich ihr Wunsch erfüllt, abends einzuschlafen und morgens nicht mehr wach zu werden.
In Absprache mit der Familie wird der ansonsten übliche Grabkostenzuschuss der Kreisgruppe an den Kinderhospizverein Olpe gespendet, um ein kleines Zeichen der Dankbarkeit für ein langes erfülltes Leben und einen gnädigen Tod von Anni Knuth zu setzen. Durch eine Sammlung in der Mitgliederversammlung wurde der Betrag auf insgesamt 150 Euro aufgestockt und an den Hospizverein überwiesen.
xxx
Die in der Versammlung anwesenden Jubilare erhielten Urkunde, Nadel und Präsent. Auf dem Foto (von links): Rolf Niemeyer, Heinz Werner Gabler, Annegret Heinemann, Christoph Eiteneuer, Albert Ersfeld, Vorsitzender Bernd Becker. |
|
Nachricht vom 30.11.2009 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|