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Nachricht vom 24.11.2018
Region
Heimatfreunde tauschten ihre Erfahrungen aus
Gast im Heimatmuseum und -archiv in Daaden waren jetzt Mitglieder des Heimatvereins im Kreis Altenkirchen und sonstige interessierte Besucher. Im Archiv erläuterte Ulrich Meyer die Arbeit und wies darauf hin, dass man aufbauend auf der Sammlung des verstorbenen Alfred Schneider eine umfassende Datensammlung vorweisen kann. Besonders interessierten die Gäste sich auch für die Geschichte des Stegskopfs, der als Wintersportgebiet, Erholungs- und Naturraum und vor allem auch als Militärgelände genutzt wurde.
Gast im Heimatmuseum und -archiv in Daaden waren jetzt Mitglieder des Heimatvereins im Kreis Altenkirchen und sonstige interessierte Besucher. (Foto: auskunft-kultur.de) Daaden. Gast im Heimatmuseum und -archiv in Daaden waren jetzt Mitglieder des Heimatvereins im Kreis Altenkirchen und sonstige interessierte Besucher. Zunächst führten Dieter Jung und Peter Schäffer die Gäste durch das interessante Museum. Dabei gab es viele Erläuterungen. Selbst für die erfahrenen Gäste war manches Neue und Unbekannte zu entdecken. So wurde immer wieder betont, dass das Daadener Land doch manche Besonderheit aufzuweisen hat.

Im Archiv erläuterte Ulrich Meyer die Arbeit und wies darauf hin, dass man aufbauend auf der Sammlung des verstorbenen Alfred Schneider eine umfassende Datensammlung vorweisen kann. Durch die Mithilfe der Bevölkerung werden immer mehr „Schätze“ geborgen und der Nachwelt erhalten. Informationen zur Arbeit im Archiv trugen auch die Heimatfreunde Uwe Samrowski, Helmut Fries und Hartmut Thielmann bei.

Besonders interessierten die Gäste sich auch für die Geschichte des Stegskopfs, der als Wintersportgebiet, Erholungs- und Naturraum und vor allem auch als Militärgelände genutzt wurde. Michael Bender, der gemeinsam mit seinem Sohn Andreas einen Film über das Stegskopfgebiet gedreht hat, führte diesen vor und gab Erläuterungen zu Historie und Gegenwart und wurde dabei von Volker Rosenkranz unterstützt. Natürlich ist man vor allem im Daadener Land gespannt, wie es mit dem Gelände weitergeht. Ein ehemaliger Beschäftigter war jedenfalls der Meinung, dass die Gefahren längst nicht so groß sind, wie man darstellen will.

Abschließend bedankte sich der Vorsitzende des Kreisheimatvereins, Konrad Schwan für die interessanten Erläuterungen und freute sich, dass viele Heimatvereine im Kreis Altenkirchen aktiv sind und auch gut zusammenarbeiten. Mit der Herausgabe von Publikationen werde die interessierte Öffentlichkeit an dieser Arbeit beteiligt und informiert. (PM)
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