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Nachricht vom 07.12.2009
Wirtschaft
Wetter beeinflusste den 2. Wildmarkt in der Altstadt
Viel Arbeit und gemeinsames Engagement war in die Ausrichtung des 2. Wissener Wildmarktes gesteckt worden. Aber das Wetter ließ die Besucherzahlen deutlich hinter denen des Vorjahres zurückbleiben. Das Angebot an frischem Wildbret oder den geräucherten Wildspezialitäten und Pasteten ließ hingegen keine Wünsche offen.
Wissen. Viel Engagement und Vorbereitung war in den kleinen feinen Wildmarkt in Wissens Altstadt gesteckt worden. Nur das Wetter machte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Bei Regen und Wind bleiben am Nachmittag die Besucher aus, trotz beheiztem Zelt.
Eigentlich schade, denn das Angebot ließ keine Wünsche offen. Im Mittelpunkt stand frisches Wildbret, zu durchaus attraktiven Preisen. Geräucherte Wildwurst, Wildschinken oder feine Wildpasteten hatte Metzgermeister Jörg Wirths und sein Team vorbereitet. In Kooperation mit dem Hegering Wissen und der Jägerschaft aus dem benachbarten Revieren war der 2. Wissener Wildmarkt vorbereitet worden. Produkte aus der Region, Bienenhonig, Wachskerzen sowie heißer Honigmet und Weihnachtsgebäck aus der Backstube von Dirk Müller vervollständigten das Angebot auf dem Parkplatz in der Altstadt. Es lockte der Duft von Glühwein und heißem Honigmet, und wer Hunger hatte, wurde bestens versorgt. Delikates Wildgulasch aus dem großen Kessel von Jörg Wirths schmeckte köstlich und für die Liebhaber süßer Speisen wurde frische Waffeln gebacken. Feuerkörbe sorgten draußen für Wärme und im geschmückten Zelt gab es Gasheizung, trotzdem blieben die Besucherzahlen hinter denen des Vorjahres. „Das liegt am Wetter“, waren sich die Organisatoren einig. Auch bei den angekündigten Jagdhornbläsern hatte es Ausfälle gegeben.
Der Weihnachtsmann kam natürlich auch vorbei, und beschenkte die Gäste. Da gab es den süßen Gruß nicht nur für die Kinder. (hw)
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Der 2. Wissener Wildmarkt bot edle Spezialitäten aus den heimischen Revieren und dem Rotwildgatter. Fotos: Helga Wienand
     
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