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Nachricht vom 08.12.2009 |
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Region |
Zuschüsse für Wasserversorgung im Kreis |
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Der Anschluss an den Wahnbach-Talsperrenverband in Nordrhein-Westfalen wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. Außerdem gibt es Zuschüsse für den Umbau der Kläranlage Nauroth/Mörlen. |
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Kreis Altenkirchen. Wie dem Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner von Umweltministerin Margit Conrad mitgeteilt wurde, hat das Land ein Darlehen aus dem Zinszuschussprogramm in Höhe von 1,7 Millionen Euro für den Ausbau und die Sicherstellung der Wasserversorgung im Kreis Altenkirchen bewilligt. Empfänger ist der Zweckverband Wasserversorgung Kreis Altenkirchen (WKA) in Wissen.
Wie der SPD-Politiker erklärte, bezieht der Zweckverband derzeit das Wasser ausschließlich vom Aggerverband in Nordrhein-Westfalen. Die vorhandene Zulieferung sei jedoch überaltert. "Bei einem Bruch oder sonstiger Beschädigung ist zu befürchten, dass die Wasserversorgung des gesamten Landkreises weitgehend zusammenbrechen könnte", so Wehner.
Aufgrund verschiedener Gespräche zwischen WKA und Wahnbachtalsperrenverband (WTV) in NRW habe sich die Möglichkeit ergeben, von diesem Wasser zu beziehen. Die Stadtwerke Bonn als Betriebsführer verlegen eine neue Versorgungsleitung nördlich der Landesgrenze vom Hochbehälter in Hennef bis zum Pumpwerk am Hochbehälter Kuchhausen (Windeck) an der Grenze zum Kreis Altenkirchen. Dort will das WKA anschließen.
Nach Herstellung der zweiten Versorgungssäule vom WTV soll in einem weiteren Schritt die bestehende Zuleitung vom Aggerverband komplett erneuert werden. Dadurch entfällt der Bau einer zusätzlichen Leitung. Mit dem Bau dieser Verbindung sei jedoch erst in etwa 7 bis 10 Jahren zu rechnen. Bis dahin stelle die künftig mögliche Verbindung zwischen den Hochbehältern Kuchhausen und Beulskopf (VG Altenkirchen) eine wichtige Sicherung der Wasserversorgung im Kreis Altenkirchen dar.
Außerdem erhält die Verbandsgemeinde Gebhardshain eine Zuwendung in Höhe von 189.000 Euro für den Umbau der Kläranlage Nauroth/Mörlen und den Bau eines Regenüberlaufbeckens. |
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Nachricht vom 08.12.2009 |
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