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Nachricht vom 31.12.2018 |
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Region |
Neujahrsputz 2019: Junge Muslime in Betzdorf packen an |
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Im Rahmen der bundesweiten Neujahrs-Aktion kehrt die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation am Neujahrsmorgen die Straßen und befreit sie von den Überresten der Silvester-Nacht. Auch in Betzdorf werden junge Muslime tatkräftig anpacken. Los geht es am Neujahrsmorgen um 8 Uhr vor dem Gebetszentrum (Burgstraße 35). |
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Betzdorf. Die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation organisiert am 1. Januar 2019 eine bundesweite Neujahrsputz-Aktion. Die Jugendlichen greifen am Neujahrsmorgen zu Besen und Schaufel und befreien die Straßen und Plätze ihrer Heimatorte von den Resten der nächtlichen Silvester Festlichkeiten. Bundesweit findet die Neujahrs-Aktion in 240 Gemeinden mit knapp 6.500 ehrenamtlichen Helfern der Jugendorganisation statt.
In Betzdorf trifft sich die lokale Gemeinde im Gebetszentrum zum Gebet und geht anschließend mit Besen und Schaufel auf die Straße. Um 8 Uhr treffen sich die Mitglieder und Helfer vor dem Gebetszentrum (Burgstraße 35). Nach der Putzaktion wird man sich wieder im Gebetszentrum sammeln, um gemeinsam zu frühstücken. Bürgerinnen und die Stadtgesellschaft sind eingeladen, an den lokalen Aktionen teilzunehmen und bei einem gemeinsamen Neujahrsfrühstück mit jungen Muslimen ins Gespräch zu kommen. Ehrensache Betzdorf e.V. hat sich unter anderem für die Aktion angemeldet.
Die Aktion hat eine lange Tradition: Seit über 20 Jahren leisten die Jugendlichen ihren höchstpersönlichen Beitrag für die Gesellschaft. Mit der Aktion möchten die Jugendlichen ein Zeichen für bürgerschaftliches Engagement setzen und ihre Verbundenheit zum Heimatort ausdrücken. „Der Islam gebietet Gerechtigkeit und uneigennützig Gutes zu tun (Der Heilige Quran 16:91) ist der Leitsatz der Aktion. Unsere Mitglieder möchten Verantwortung übernehmen, so wie sie auch als junge Muslime in Deutschland die gesellschaftlichen Entwicklungen konstruktiv mitgestalten möchten. Als Jugendverband ist es unser Anliegen, unsere Mitglieder dabei zu unterstützen“, erklärt Ahmad Kamal, Bundesvorsitzender der Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation. Hierfür setze man auch auf Sichtbarkeit, Dialog und stärkere Vernetzung in der Gesellschaft. (PM)
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Nachricht vom 31.12.2018 |
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