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Nachricht vom 21.01.2019 |
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Sport |
Badminton-Oberliga Südwest: Betzdorf macht großen Schritt zum Klassenerhalt |
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Der BC Smash Betzdorf ist auf einem guten Weg in der Badminton-Oberliga Südwest. Gegen die zweite Mannschaft des BC Remagen lief es am Samstag (19. Januar) in der Molzberghalle noch etwas holprig. 4:4 hieß es am Ende gegen die Regionalligareserve der Rheinländer. Am Sonntag (20. Januar) mussten die Smasher dann nach Niederlützingen reisen, wo den Zuschauern ein echter Krimi geboten wurde, und zwar mit dem besseren Ende für die Westerwälder. |
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Betzdorf. Drei von vier möglichen Punkten: Das war die Ausbeute der ersten Mannschaft des BC Smash Betzdorf in der Badminton-Oberliga Südwest am vergangenen Wochenende. Gegen die zweite Mannschaft des BC Remagen lief es am Samstag (19. Januar) in der Molzberghalle noch etwas holprig. 4:4 hieß es am Ende gegen die Regionalligareserve der Rheinländer. Dabei verpassten es die Sieg-Heller-Städter, in den Herrendoppel zu punkten. Sowohl das erste Herrendoppel mit Przemyslaw Urban und Lucas Zimmermann also auch das zweite Männerdoppel mit Routinier Thomas Knaack und Youngster Nils Schönborn musste sich jeweils im Entscheidungssatz den Gegnern geschlagen geben. Besser machten es die Betzdorfer Damen Nina Stahl und Melli Schulz, die Annika Konder und Johanna Herbst in zwei Sätzen das Nachsehen gaben.
Starke Einzel-Auftritte
Es folgten starke Auftritte von Urban und Knaack in den folgenden Herreneinzeln. Beide konnten ihre Gegenspieler Vincent Wansorra und Timm Gründer in zwei Sätzen besiegen (21:13, 21:11 bzw. 21:16, 21:13). Den vierten Betzdorfer Punkt erspielten die favorisierten Nils Zimmermann und Melli Schulz im Mixed. Gegen die Paarung Voigt/Herbst ließen sie nichts anbrennen (21:12, 21:10). Der 15-jährige Nils Schönborn konnte nach überstandener Verletzung nur einen Satz bei seiner Niederlage gegen Mirko Kopf offen gestalten (6:21, 18:21). Nina Stahl verpasste es, an ihre gute Leistung aus dem Andernach-Spiel anzuknüpfen und verlor auf Grund von individuellen Fehlern mit 13:21 und 16:21 gegen Annika Konder – Endstand 4:4.
Krimi am Sonntag
Am Sonntag (20. Januar) mussten die Smasher dann nach Niederlützingen reisen, wo den Zuschauern ein echter Krimi geboten wurde. Nach den Doppeln sah es so aus, dass die Betzdorfer als klarer Sieger die Halle verlassen würden. Die Herrendoppel zeigten sich von den Vortags-Niederlagen gut erholt und holten überraschend deutlich beide Spiele (Urban/Zimmermann mit 21:18, 21:17 gegen Horn/Becker und Knaack/Schönborn mit 21:18, 21:17 gegen Blümel/Breuer). Einen Bigpoint holten Stahl/Schulz im Damendoppel. Gegen van Eckeren/Zimmermann setzten sie sich hauchdünn mit 17:21, 22:20 und 23:21 durch.
Niederlützingen wehrte sich wacker
Aber trotz des 0:3-Rückstandes zeigten die Niederlützinger weiter Moral und Willen, das Spiel nicht zu verlieren. Alle folgenden Herreneinzel gingen über die volle Distanz und nur Thomas Knaack konnte am Ende aus Betzdorfer Sicht das Feld als Sieger verlassen. Mit 15:21, 21:19 und 21:12 musste der Winkelbacher zuvor aber Schwerstarbeit leisten. Youngster Nils Schönborn spielte stark auf und konnte sich im dritten Einzel gegen Uli Becker sogar einen Matchball erspielen. Diesen vergab er aber und am Ende verlor er die Partie mit 21:19, 22:24 und 15:21. Im Spitzeneinzel konnte Przemyslaw Urban den ersten Satz gegen Stefan Horn für sich entscheiden (21:18). Die Sätze zwei und drei gingen dann aber überraschend deutlich an den Niederlützinger (6:21, 13:21). Da auch das Mixed Schulz/Zimmermann sein Spiel verlor (15:21, 15:21 gegen Klitsch/van Eckeren), musste das Dameneinzel über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Hier avancierte Nina Stahl dann zur Matchwinnerin. Nach einem nervenaufreibendem 22:20 im ersten Satz ließ die junge Elkhausenerin dann das erlösende 21:15 folgen – Endstand 5:3.
Betzdorf ist im Soll
Mit nun 10:10 Punkten sind die Sieg-Heller-Städter voll im Soll. Aus den ausstehenden vier Partien müssten zwei Punkte für den Klassenerhalt reichen. Am 23. Februar hat man in eigener Halle gegen Neustadt 1 die nächste Chance zu punkten. Bis dahin sind dann eventuell auch die Rekonvaleszenten Kevin Straßer und Markus Wüst wieder mit an Bord. (PM)
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Nachricht vom 21.01.2019 |
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