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Nachricht vom 16.02.2019 |
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Wirtschaft |
Köttinger Sänger besuchten Roboter-Schweißzangen-Pionier |
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Es gehört schon seit vielen Jahren für die Sänger des Männergesangvereins (MGV) Zufriedenheit Köttingerhöhe zum Programm, sich zu Beginn des Jahres im Rahmen von Betriebsbesichtigungen über Innovationen und wirtschaftliche Aktivitäten der Unternehmen in der Region ein aktuelles Bild zu machen. Diesmal war der heimische Roboter-Schweißzangen-Pionier Nimak Ziel der Sänger. |
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Wissen. Es gehört schon seit vielen Jahren für die Sänger des Männergesangvereins (MGV) Zufriedenheit Köttingerhöhe zum Programm, sich zu Beginn des Jahres im Rahmen von Betriebsbesichtigungen über Innovationen und wirtschaftliche Aktivitäten der Unternehmen in der Region ein aktuelles Bild zu machen. Mit besonderer Freude wurde die Einladung der Firma Nimak angenommen, die 1965 von Erich Nickel gegründet wurde und ihren ersten Produktionsstandort auf der Köttingerhöhe hatte. „Die Produkte, die an diesem Standort rund 50 Jahre hergestellt wurden, sind jedem Köttinger bekannt, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Firma Nimak über Jahrzehnte vielen Menschen aus dem Stadtteil Köttingerhöhe einen Arbeitsplatz anbieten konnte. Die Gesellschafter der Familie Nickel haben sich auch aufgrund ihres hohen sozialen Engagements in der Region einen besonderen Namen gemacht“, schreibt der MGV per Pressemitteilung.
Top-Anbieter von Roboter-Schweißzangen
2014 wurde aus Expansionsgründen ein neuer, zentraler Produktionsstandort mit Verwaltung „Im Frankenthal“ gegründet. Der Standort auf der Köttingerhöhe blieb als Komponentenwerk erhalten. In der großzügig angelegten Eingangshalle des neuen Hauptsitzes die MGV-Besucher empfangen. Der Technische Leiter im Bereich Zangen, Artur Quarz, gab zu Beginn der Führung anhand eines Filmes einen Überblick des Unternehmens. Die Nimak GmbH ist Erfinder, größter deutscher Hersteller und weltweit einer der bedeutendsten Anbieter von Roboter-Schweißzangen. Die Herstellung von Hand-Schweißzangen, Schweißmaschinen sowie Klebe- und Dosieranlagen gehören ebenfalls zum Produktportfolio. Das innovative Unternehmen unterhält eine Anzahl Niederlassungen: Produktionsstandorte sind in Deutschland (Wissen) und China (Langfang). USA (Atlanta) und Wissen sind Service- und Vertriebsstandorte. Weitere Vertriebspartner befinden sich in neun Staaten Europas, in Südamerika, Asien, Afrika und Australien.
Moderne Arbeitsplätze
270 Mitarbeiter sind deutschlandweit bei Nimak beschäftigt, 480 unterstützen weltweit Kunden aus sehr unterschiedlichen Branchen, insbesondere Automotive, Luft- und Raumfahrt, Metallverarbeitung und Konsumgüter. Von überragender Bedeutung für das Unternehmen ist die Automobilindustrie und gerade auch deren Produktionsstätten im Ausland. Der Exportanteil beträgt mehr als 50 Prozent. Bei der Führung durch die Produktionsstätten fiel den Besuchern vor allem die übersichtliche Anordnung der Arbeitsplätze mit sehr modernen Arbeitstechniken und die Sauberkeit besonders auf. Übereinstimmend war die Feststellung der Gäste, dass in diesem Umfeld ein motiviertes und innovatives Arbeiten Freude bereiten kann. Dieser Eindruck der Sänger wurde Geschäftsführer Niels Hammer vermittelt, der sich auch die Zeit nahm, die Besuchergruppe zu begrüßen. Als Dank für die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung, für die anschaulichen Darstellungen und Erklärungen wurde den Vertretern der Firma Nimak durch den Chor ein Lied gesungen. (PM) |
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Nachricht vom 16.02.2019 |
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