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Nachricht vom 27.02.2019 |
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Region |
Närrischer Adel zu Gast im Kreishaus |
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Am Dienstagabend (26. Februar) war das Kreishaus in Altenkirchen wieder in der Hand der Karnevalisten. Traditionsgemäß lädt die Verwaltung um Landrat Michael Lieber die Abordnungen der Karnevalsgesellschaften und Vereine zum Empfang ein. Rund 200 Besucher drängten sich im großen Sitzungssaal und erlebten ein tolles Programm. Aber auch Wehmut schwang in den Reden mit, verabschiedete sich „Flugkapitän“ Michael Lieber doch von seinen „Fluggästen“. |
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Altenkirchen. Die Kreisverwaltung hatte am Dienstag (26. Februar) zum Empfang der Prinzen, Prinzessinnen und Abordnungen von Karnevalsvereinen und Gesellschaften eingeladen. 16 von 19 eingeladenen Vereinen schickten ihre Abordnungen mit vielen närrischen Regenten ins Kreishaus, darunter mit Erwin Rüddel und Denis Dapprich auch die Vertreter der Rheinischen Karnevalskorporationen (RKK). Gemeinsam mit „Chefstewardess“ Carmen Neuls, einer bekannten Karnevalistin aus dem AK-Land, begrüßte Lieber die Gäste.
Er ging in seiner kurzen Begrüßung darauf ein, dass dies nun der letzte Empfang der Karnevalisten in seiner Amtszeit sei. Die Wehmut war allen, besonders aber dem Redner selber, anzumerken. So sagte Lieber: „Der Satz fällt schwer – ‚Es war einmal‘ – sah allzu gern den bunten Saal“. Die Anwesenden zollten dem scheidenden „Regenten“ des Landkreises kaum enden wollenden Applaus. Lieber hierzu: „Das ist ja mehr Applaus als in der Kreistagssitzung, in der ich meinen Abschied bekannt gab.“
In den Reden der Vereinsvertreter war dann auch von allem der Dank für die Unterstützung durch den Kreis und das persönliche Engagement von Landrat Lieber Thema. Viele der Redner ließen die Jahre kurz Revue passieren. Natürlich erhielt Lieber von allen einen Orden, dabei auch immer wieder die besonderen Orden der jeweiligen Regenten. Alle Gäste wünschten Lieber eine gute Zeit nach all den „Mühen“, sagten aber auch, dass er, als Pensionär ja dann mehr Zeit hätte, die Veranstaltungen zu besuchen.
Dennis Dapprich dankte dem scheidenden Landrat für die Unterstützung des heimischen Brauchtums. In all den Jahren habe Lieber ein offenes Ohr für die Vereine gehabt und besonders die Jugendarbeit gefördert. Hierfür gebühre ihm der Dank und die Anerkennung des RKK. Nach dem offiziellen Teil feierten die Karnevalisten noch bis in die späten Abendstunden. Für die Musik sorgten DJ Wäschi und die Sängerin Jella Fiebach. (kkö) |
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Nachricht vom 27.02.2019 |
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