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Nachricht vom 01.03.2019 |
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Region |
Kreisstadt im Karnevalsfieber: Landrat und Bürgermeister entmachtet |
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In der Kreisstadt Altenkirchen waren die „Schlachtrufe“ der Karnevalsgesellschaften und Vereine bereits am frühen Altweiber-Morgen zu hören. Ziel der Narren waren die Sparkasse Westerwald-Sieg und die Westerwald Bank. Im Anschluss ging es dann zum Rathaus und in das Kreishaus. |
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Altenkirchen. An Weiberfastnacht übernehmen die närrischen „Weiber“ überall das Regiment. Die Karnevalsgesellschaft (KG) Altenkirchen und die Hobby-Carnevalisten aus dem Erbachtal (HCE) füllten die Fußgängerzone und dann die Räume der Geldinstitute. Der Besuch der Banken ist auch ein Dank für die Unterstützung, ohne die die Brauchtumspflege nicht möglich wäre. Bei der Sparkasse wurde dem Vorstandsmitglied Michael Bug unter großem Jubel der „Weiber“ die Krawatte gekürzt. In diesem Jahr stand die Feier unter dem Motto „Artisten, Clowns und Narretei, beim Zirkus der Sparkass´ ist alles dabei“. Dem entsprechend waren auch die Kostüme.
Und nachdem auch Bürgermeister Fred Jüngerich seine Macht an die jecken Weiber abgegeben hatte, ging es zum Feiern in den großen Sitzungssaal, den fleißige Hände geschmückt hatten. Der Tross des HCE zog als erster in das Rathaus Altenkirchen ein. Dort zeigten die Tanzgruppen ihr Können und erhielten den verdienten Applaus. Besonders freute es die HCEler, dass sie nach mehr als 25 Jahren wieder dabei sein durften. Dies hatte Bürgermeister Jüngerich dem HCE im vergangenen Jahr bereits zugesagt. „Wir haben in der Verbandsgemeinde zwei Karnevalsvereine, die ein Prinzenpaar stellen, dann sollten auch beide hier sein“, so Jüngerich in seiner Begrüßung.
Im Kreishaus wurden die Tollitäten ebenfalls erwartet. Unter dem Motto: „Liebe(r) ist on the Air“ feierten die Beschäftigten im sehr ansprechend geschmückten großen Saal. Die Damen der Verwaltung hatten ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Landrat Lieber, als Flugkapitän von „Lieber Air“, genoss den letzten „Flug in die tollen Tage“ mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichtlich. (kkö)
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Nachricht vom 01.03.2019 |
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